Für Berlinerinnen und Berliner, die im Osten der Stadt wohnen, beginnt nun eine ziemlich lange Leidenszeit. Die BVG hat mehrere Baustellen auf der U-Bahn-Linie U5 angekündigt. Die erste hat am Dienstagmorgen (2. April) begonnen.
Zwischen Hellersdorf und Wuhletal wird der Verkehr der Berliner U-Bahn-Linie U5 von den Schienen auf die Straße verlegt. Es fahren Busse des Schienenersatzverkehrs. Doch wie lief der Ersatzverkehr am frühen Morgen?
U-Bahn Berlin: Ersatzverkehr bei der U5
Insgesamt waren 16 Busse als Schienenersatzverkehr unterwegs, um die Sperrung der U5 zwischen den Haltestellen Hellersdorf und Wuhletal zu überbrücken. Insgesamt ging es um vier Stationen, die überbrückt werden mussten.
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In den sozialen Netzwerken gab es eine Beschwerden von Fahrgästen, die nach ihrem Geschmack zu lange warten mussten. Einer beklagte sich, dass in der „Öffi-App“ die Verbindung nicht richtig angezeigt werde. Ein Abgleich mit der offiziellen BVG-App zeigte aber: Dort lief alles glatt.
BVG zufrieden mit SEV auf der U5
Und auch sonst ist man bei der BVG zufrieden, wie der Schienenersatzverkehr für die Berliner U-Bahn-Linie U5 angelaufen ist. Es sei in den 16 eingesetzten Bussen genug Platz für die Fahrgäste vorhanden, erklärte BVG-Sprecher Jannes Schwentu auf Anfrage von BERLIN LIVE.
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Um die Orientierung der Passagiere zu erleichtern, seien zudem zusätzliche Mitarbeiter an den betreffenden Haltestellen vor Ort. Sie sollen den Fahrgästen mit wichtigen Informationen zum Schienenersatzverkehr zur Verfügung stehen.
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Die Sperrung bei der U5 soll voraussichtlich noch bis Mitte Juni andauern. Grund für die Sperrung sind Arbeiten an Gleisen und einer Bahnsteigkante. Ruhe haben die Menschen in Ost-Berlin danach allerdings nicht. Bereits ab Juli soll die nächste Baustelle anstehen. Diesmal zwischen Wuhletal und Tierpark.