Das Leben in Berlin wirkt manchmal wie in einem Gangster-Film. Nicht nur Clans machen die Stadt unsicher. Straftaten und Drogendelikte, auch mit dramatischem Ausgang, sind fast schon an der Tagesordnung.
Für die Berliner Polizei wird es in der Hauptstadt jedenfalls nicht langweilig. Samstagabend (13. April) machte sie bei einer Kontrolle am Bahnhof nun einen Fund, der es in sich hatte.
Berlin: Das hatte er in seiner Sporttasche
Am Samstagabend (13. April) kontrollierte die Bundespolizei gegen 22.15 Uhr einen Mann mit einer Sporttasche am S-Bahnhof Gesundbrunnen. Bei der Untersuchung seiner Tasche machten die Beamten einen gewaltigen Fund.
Der 22-Jährige hatte Unmengen verschreibungspflichtiger Medikamente bei sich. Darunter 750 Tabletten und 22 Fläschchen. Außerdem hatte er etwa 1.200 Euro Bargeld, vier Handys und einen fremden Personalausweis bei sich. Von letzterem behauptete er, er habe ihn am Tag zuvor gefunden.
Medikamente, Smartphones und Bargeld sichergestellt
Den Inhalt der Tasche stellte die Bundespolizei sicher und leitete wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln Ermittlungen ein.
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Der 22-jährige Mann wurde nach der Aufnahme seiner Personalien wieder entlassen. Die Ermittlungen hat nun die Polizei Berlin übernommen.