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Restaurants in Berlin: Sushi-Liebhaber ist verzweifelt – „Müll, Spucke und angefressene Stücke“

Ein Sushi-Liebhaber ist auf der Suche nach einem ganz besonderen Restaurant in Berlin. Nicht alle sind begeistert davon!

Restaurant in Berlin
© IMAGO/Panthermedia

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlin ist nicht nur die deutsche Hauptstadt, sondern auch die Hauptstadt der Kulinarik. Nirgendwo sonst gibt es eine so große Auswahl an Restaurants, Bars und Kneipen. Egal ob traditionelle deutsche Küche, italienisch, arabisch oder asiatisch. Hier wird wirklich jeder Feinschmecker fündig.

Zumindest sollte man das meinen. Ein Schlemmer, der sich gerne mal Sushi gönnt, ist nämlich auf verzweifelter Suche nach einem ganz besonderen Restaurant in Berlin. Eine echte Rarität in der Hauptstadt, wie sich herausstellt, die nicht allen gefällt.

Restaurants in Berlin: Sushi am Laufband

Ein Sushi-Liebhaber hat sich jetzt an die Feinschmecker von Reddit gewandt, weil er ein ganz bestimmtes Restaurant in Berlin sucht: „Leider habe ich im Internet nur einen Artikel von 2020 gefunden. Kennt ihr Läden in Berlin, die Sushi auf einem Laufband haben?“


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Solche Restaurants sind in Japan als Kaiten-Zushi oder Mawari-Zushi bekannt. Dort werden unter anderem Sushi auf einem rundlaufenden Fließband angeboten. Die Gäste müssen nur zugreifen und die Rechnung ergibt sich dann aus der Anzahl der Teller.

Nicht alle sind davon begeistert

Der Feinschmecker hat Glück. Innerhalb kurzer Zeit erhält er gleich mehrere Vorschläge zu Restaurants in Berlin, die Essen am Laufband anbieten. „I-Ke-Su finde ich ganz gut“, schreibt ein Kenner. In dem Restaurant in Berlin-Wilmersdorf gibt es Essen zwar nicht auf einem Laufband, sondern auf einem Wasserkanal an der Bar. Das Sushi schwimmt dann auf einem Holzbötchen vorbei.

Ein weiterer Sushi-Liebhaber erklärt, dass es Sushi in Booten auch bei Sachiko Sushi in der Savigny Passage in Charlottenburg gibt. „Yakoolza Sushi Club fiele mir ein, war immer sehr angenehm“, schreibt ein anderer Foodie. Dort findet man das klassische Laufband, wonach der Verfasser sucht.


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Doch nicht alle sind von der Idee begeistert, Essen am Laufband zu essen. „Ich kann mir vorstellen, dass das in Gesellschaften mit Anstand, gegenseitigem Respekt und Würde wie in Japan (als Paradebeispiel) super funktioniert, aber in Deutschland im Speziellen sehe ich da zwei Stunden nach Ladenöffnung auf dem Laufband Müll, Spucke und angefressene Stücke“, meint ein Berliner.