Es gibt mehr als 130.000 registrierte Hunde in Berlin und die Zahl steigt ständig an. Jedes Jahr entscheiden sich immer mehr Menschen in der Hauptstadt dafür, einen Vierbeiner zu adoptieren. Natürlich ist das zuerst eine große Umstellung, denn so ein Tier muss täglich gefüttert, gepflegt und Gassi geführt werden.

Klare Regeln sind von Anfang an ein Muss, damit sich der Hund seinen Haltern unterordnet. Eine Sache löst jedoch immer wieder heftige Diskussionen in der Berliner Hunde-Community aus. Eine Frau bricht jetzt alle Regeln.

Hund in Berlin: Halter sind sich uneinig

„Es ist ja immer wieder ein Thema für sich, darf der Hund ins Bett oder nicht. Bei mir darf der kleine Mann da schlafen, wo er möchte, und man sieht, er fühlt sich pudelwohl“, schreibt eine Berlinerin in einer Facebook-Gruppe für Hunde. Der Beitrag erhielt innerhalb kurzer Zeit 130 Kommentare und mehr als 260 Kommentare.

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Viele Hunde in Berlin dürfen offenbar auf der Couch oder im Bett schlafen, verraten zahlreiche Halter in den Kommentaren und veröffentlichen Bilder ihrer schlafenden Lieblinge. „Schlafen die Hunde in meinem Bett oder schlafe ich im Hundebett? Ist manchmal meine Frage. Aber ja, die dürfen überall dabei sein!“, schreibt ein Hunde-Papa.

„Will dich dominieren“

Aber es gibt auch strikte Gegner von Hunden im Bett. „Also wirklich, wenn der Hund im Bett oder auf die Couch darf, dann gibt es ganz klar Probleme im Machtverhältnis und der Hund fühlt sich als der Alpha und will dich dominieren“, schreibt eine Hundehalterin, die offenbar strenge Regeln bevorzugt. In den Kommentaren weist sie ihre Kritiker kurze Zeit später daraufhin, dass ihr Beitrag ironisch gemeint war.

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Doch die Halter sehen nicht nur die Rangordnung im Haushalt gefährdet, sondern auch die Hygiene. „Unser Hund liegt in seinem eigenen Bett, wie auch die Kinder in ihren Betten schlafen. Jeder muss es für sich wissen, aber ich persönlich lege mich auch nicht mit Straßenklamotten, Schuhen oder ungeduscht in mein Bett. Ich mag auch nicht, dass sich Zecken in mein Bett verirren“, meint eine andere Hunde-Mama.