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Hund in Brandenburg will ins Guinness-Buch – aber hat er überhaupt eine Chance?

Ein Hund in Brandenburg überragt alle anderen. Aber ist er auch der größte Hund der Welt? Und wie stehen die Chancen, das zu beweisen?

Hund in Brandenburg
© IMAGO/Funke Foto Services

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Es ist ein Traum vieler Menschen: einmal seinen eigenen Namen im Guinness-Buch der Rekorde lesen. Doch dafür muss man schon irgendetwas besser drauf haben als alle anderen Menschen auf der Welt. Doch es gibt auch einen anderen Weg – denn auch das eigene Haustier kann es dorthin schaffen. Das versucht jetzt auch ein Hund in Brandenburg.

Die Deutsche Dogge Ramses lebt im beschaulichen Zeuthen und bringt stolze 90 Kilo auf die Waage. Entscheidend für einen Rekord als größter Hund der Welt ist allerdings die Schulterhöhe. BERLIN LIVE hat nachgefragt, wie gut Ramses‘ Chancen stehen.

Hund in Brandenburg: Ist Ramses eine Rekord-Dogge?

Aktuell hat ebenfalls eine Deutsche Dogge den Weltrekord als größter Hund inne: Kevin aus den USA. Der kürzlich verstorbene Rüde hatte eine Widerristhöhe von 97 Zentimetern. Ramses aus Zeuthen misst an dieser entscheidenden Stelle 98 Zentimeter. Lebt der größte Hund der Welt also in Brandenburg?

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Ob das klappt hängt von vielen Faktoren ab. Dennoch stehen die Chancen, mit einer Rekord-Bewerbung wirklich im Guinness-Buch zu landen, nicht besonders gut. „Generell ist es so, dass nur ein geringer Anteil der Meldungen später als Rekord anerkannt werden. Rund 95 Prozent aller Bewerbungen schaffen es nicht“, erklärte eine Sprecherin auf Anfrage von BERLIN LIVE.

Ramses‘ Herrchen bleibt zuversichtlich

Das hält Patrick Hein in Brandenburg von nichts ab. Er bewarb seinen Hund Ramses für den Weltrekord an – schließlich ist er nach seiner Messung einen Zentimeter größer als der bisherige Titelträger. „Den Rekord wollen wir haben“, sagte er gegenüber „Petbook“. Nach der Anmeldung heißt es nun Warten, bis sich die Verantwortlichen vom Guinness-Buch melden.



Auch im Alltag macht sich die Größe des Hundes in Brandenburg bemerkbar. Denn ein herkömmliches Körbchen reicht da nicht aus. Ein paar Möbel hätten sie für Ramses aus Europaletten gebaut, erklärt Hein. „Ansonsten hat er ein normales Kinderbett, in dem er nachts schläft und für tagsüber ein 120-Mal-2-Meter-Bett, wenn wir arbeiten sind.“