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Wetter in Berlin und Brandenburg: Wegen Starkregen! Heftiger Wasserschaden in der Schaubühne

In Berlin und Brandenburg ist es am Sonntag zu heftigem Starkregen gekommen. Wegen des Unwetters in sind in der Schaubühne die Keller vollgelaufen.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Jürgen Ritter

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Die Schaubühne am Lehniner Platz in Charlottenburg gehört zu bekanntesten und beliebtesten Theatern in Berlin. Am Sonntagmorgen (28. Juli) wurden die Verantwortlichen von einem schweren Wasserschaden überrascht.

Schuld war der Starkregen, der über der Hauptstadt hereingebrochen war. Es sollte nicht das einzige Unwetter in Berlin und Brandenburg bleiben. Über den gesamten Sonntag kam es immer wieder zu heftigen Regengüssen.

Nach Unwetter in Berlin! Wasserschaden in der Schaubühne in Charlottenburg

Wegen des nächtlichen Starkregens musste laut einem Sprecher der Berliner Feuerwehr ein Wohnhaus in der Mecklenburgischen Straße geräumt werden, in dem sich 27 Wohnungen befinden. Auch die Keller der Berliner Schaubühne wurden durch das Unwetter stark beschädigt. Im Keller der Schaubühne stand das Wasser demnach bis zu 20 Zentimeter hoch.

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Über ein kaputtes Dach sei das Wasser ins Wohnhaus gelaufen, die betroffenen Wohnungen seien unbewohnbar, sagte der Sprecher. Im gesamten Gebäude sei der Strom abgestellt worden. Wie viele Wohnungen sich in dem Gebäude befinden und wie viele Menschen insgesamt betroffen sind, konnte der Sprecher nicht sagen. Vertreter des Bezirks hätten sich in der Nacht um die Unterbringung der Menschen gekümmert.

Defekt an einer Rückstauklappe

An der Schaubühne am Lehniner Platz habe es einen Defekt an einer Rückstauklappe gegeben, weshalb das Regenwasser aus der Kanalisation ins Haus zurückgedrückt worden sei, sagte der Feuerwehrsprecher. Im ersten und zweiter Untergeschoss habe das Wasser auf einer Fläche von 600 Quadratmetern gestanden.


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Auch die Berliner Wasserbetriebe seien vor Ort gewesen und hätten eine sogenannte Absperrblase gesetzt. Diese könne man sich wie einen Pfropfen oder einen großen Luftballon im Rohr vorstellen, der dieses abdichten soll. Nachdem die Feuerwehr das Wasser abgepumpt hatte, wurde das Gebäude wieder dem Betreiber übergeben. (mit dpa)