Das Wetter in Berlin und Brandenburg ist im Moment ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bringen die hohen Temperaturen viele Möglichkeiten mit sich, den Sommer richtig zu genießen. Andererseits kann starke Hitze gefährlich werden.

Doch das gilt nicht nur für Menschen. Auch andere Lebewesen leiden unter extremen Witterungsverhältnissen.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Hobbygärtner aufgepasst!

Wenn das Thermometer mal wieder in die Höhe steigt und sich das Wetter in Berlin und Brandenburg in eine einzige Sommerhitze verwandelt, dann muss eine Gruppe ganz besonders aufpassen: die Hobbygärtner. Denn zu viel Hitze kann den Pflanzen schaden. Doch wie kann man sie davor schützen?

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Zuallererst ist es bei Außentemperaturen über 27 Grad wichtig, Pflanzen, die sich verschieben lassen, im Schatten zu platzieren. „Wenn die Pflanzen ihre Blätter hängen lassen, dann tun sie das nicht etwa, weil sie zu trocken sind, sondern zum Schutz vor Hitze“, erörtert Christian Nickel, Chef der Abteilung „Gartencenter“ von der Gärtnerei Rothe in der Clayallee in Zehlendorf, gegenüber dem „Tagesspiegel“.

Weitere wichtige Ratschläge

Außerdem macht es Sinn, seine Blumen bereits am Morgen zu gießen. Wartet man damit bis zum Abend, kann das Wasser durch das fehlende Sonnenlicht schlechter versickern. Im Zweifel sei es laut Experten sogar besser, wenn die Pflanze zu trocken ist. Denn bei übermäßiger Nässe droht Pilzbefall.

Des Weiteren sollten Hobbygärtner auf Schotter- und Steingärten verzichten. Auf der einen Seite sind sie für Bienen, Hummeln und andere Insekten reizlos, auf der anderen Seite behindern diese Anlagen die Nährstoffzufuhr der Pflanzen. Die eigenen Blumen können somit leicht vertrocknen.

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Zusätzlich ist es wichtig, die Pflanzen in helle Töpfe zu betten. Der Hintergrund: Dunkle Töpfe heizen viel schneller auf und können die Blumen bei extremen Temperaturen vor Probleme stellen.