Die Hauptstadt ist neben seinen Sehenswürdigkeiten vor allem für die Clubs in Berlin bekannt. Mit Berghain, KitKat, Matrix und Co. gibt es viele Etablissements, die hedonistische Partynächte versprechen.
Nun hat ein Techno-Fan ein ganz besonderes Anliegen, bei dem mal nicht das Feiern im Vordergrund steht. Das steckt dahinter.
Clubs in Berlin: Danach sucht der Techno-Jünger
Es ist eine kuriose Anfrage, die dieser Tage in einer Reddit-Community gepostet wurde. Verfasst hat sie ein Tourist, der bald zum ersten Mal in der Hauptstadt sein wird. Oben auf seiner To-do-Liste: die Clubs in Berlin. Doch er interessiert sich nicht dafür, wo man die beste Partynacht erlebt.
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Stattdessen möchte er etwas über die Techno-Historie erfahren. „Ich will meine Reisen nutzen, um so viel wie möglich über Techno zu lernen. Gibt es Orte in Berlin, die ich nicht verpassen sollte?“, fragt der Tourist. Dabei denke er an bedeutsame Locations oder Museen, die unter anderem die Geschichte der Musikrichtung thematisieren.
So reagiert die Community
Es dauert nicht lange, bis der Techno-Fan erste Antworten erhält. Ein Nutzer empfiehlt ihm, sich den Plattenladen „Hard Wax“ vorzumerken. Außerdem sei das ehemalige Musikstudio „Dubplates & Mastering“ eine gute Anlaufstelle.
Ein weiterer User hat eine andere Idee. „Du könntest versuchen, den Boros-Bunker zu besuchen. Das ist ein ehemaliger Kriegsbunker, in dem heute eine private Kunstsammlung ausgestellt ist. Früher in den 90er Jahren war es ein unterirdischer Nachtclub. Ich glaube, er ist der Ursprung vom KitKat“, erklärt er.
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Der Tourist zeigt sich ob der konstruktiven Antworten sehr glücklich. Schon bald wird er neben den Clubs in Berlin wohl auch die Techno-Relikte der Hauptstadt aufsuchen.