In die Hauptstadt kamen in diesem Jahr schon so einige internationale Acts. Von Take That über Janet Jackson bis hin zu Justin Timberlake – die Liste der Künstler ist lang. Und nun ist bald die gefeierte Violinistin Lindsey Stirling in Berlin!
Am Samstag (19. Oktober) spielt sie in der Uber Arena in Friedrichshain. Doch vorher wendet sie sich mit einem Seitenhieb nochmal an ihre Hater.
Lindsey Sterling in Berlin: Klare Ansage an die Hater
Die US-amerikanische Künstlerin Lindsey Stirling ist Violinistin und tourt um die Welt. Doch statt in der langen Abendrobe ein klassisches Konzert zu spielen, legt sie eine Schippe drauf.
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Bei ihren Shows überzeugt die 38-Jährige mit akrobatischen Einlagen, kreativen Kostümen und einer Menge Tänzer. Dem verstaubten Klischee von Instrumenten wie der Geige sagt sie damit den Kampf an!
„Das ist das beste Kompliment“
Dabei spielt sie auch gerne mal, an einem großen Ring hängend, kopfüber von der Decke der Eventlocation – und trifft dennoch jeden Ton. Ein Ausnahmetalent, das so nicht jeder fassen kann. In einem Beitrag bei Instagram widmet Lindsey Stirling sich jetzt ihren zahlreichen Hass-Kommentaren.
In dem Video sieht man Lindsey Stirling in ebendiesem Ring akrobatische Verrenkungen machen und Violine spielen. Dazu blendet sie unzählige Kommentare von ihrem Instagram-Account ein. „Nettes Playback“, schreibt einer. „Sie spielt definitiv nicht live“, so eine andere. Auch Menschen, die selbst Geige spielen, melden sich zu Wort und behaupten, so zu spielen, wäre unmöglich.
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Doch vor ihrem Auftritt in Berlin macht die Künstlerin nochmal eine ordentliche Ansage. „Ehrlich gesagt, ist das das beste Kompliment.“ Denn genau solche Meinungen heben noch einmal hervor, wie gut die 38-Jährige ihr Instrument unter Kontrolle hat. Und das kann sich wirklich sehen lassen:
In der Kommentarspalte kommt großer Zuspruch. Sängerin Tash Sultana kommentiert zum Beispiel: „Menschen können einfach nicht damit umgehen, wie gut andere in ihrem Handwerk sind.“ Und auch ihre Fans verteidigen sie: „Die Leute verstehen wirklich nicht, dass man nach jahrzehntelangem Training absolut alles machen kann, was man sich vornimmt.“
Wer der Künstlerin ihr Talent jetzt immer noch nicht zutraut, sollte am 19. Oktober in die Uber Arena gehen. Ab 20 Uhr kann man sich live ein eigenes Bild machen.