Tagtäglich nutzen viele Menschen die Dienste der S-Bahn Berlin, die auf ihrem 340 Kilometer langen Streckennetz 168 Bahnhöfe auf 16 Linien befährt und die Hauptstadt mit dem Umland verbindet.
Nun kam es zu einem ärgerlichen Vorfall. Im Fokus steht dabei ein Fahrgast, der sich ungerecht behandelt fühlt.
S-Bahn Berlin: Fahrscheinkontrolle wird zum Aufreger
Dieser Tage kursiert die Geschichte eines Fahrgasts auf der Social-News-Plattform Reddit. Dort erzählt der Mann, dass er gerade mit der S-Bahn Berlin unterwegs ist, als er in eine Fahrscheinkontrolle verwickelt wird. Da sein Handy in diesem Moment Probleme macht und er sein Semesterticket nur digital aufrufen kann, bittet er den Kontrolleur, sich zwei Minuten zu gedulden. Doch dieser denkt gar nicht daran.
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Vielmehr muss der Student die Bahn verlassen und erhält im Anschluss keine Chance, sein Ticket ordnungsgemäß vorzuzeigen. „Mit meinem Ausweis in seiner Hand ignoriert mich der Kontrolleur und macht mir ein Knöllchen“, erklärt der konsternierte Fahrgast. Kurze Zeit später hat er seinen Nachweis endlich parat, um sich vor dem Kontrolleur zu legitimieren – vergebens. Dieser lässt nicht mehr mit sich reden.
„Jetzt darf ich 7 Euro zahlen. Ich fühle mich wirklich abgezogen und der Tag ist im Eimer. Ich hör nur schlechtes Zeig von solchen Kontrolleuren und jetzt hab ich es am eigenem Leib erfahren“, resümiert der Betroffene, der zu diesem Zeitpunkt noch auf das Verständnis des Kundencenters hofft.
Community meldet sich
Es dauert im Anschluss nicht lange, bis die ersten Stimmen aus der Reddit-Community laut werden. Die User können den Frust des Studenten verstehen und pflichten ihm bei, dass die Ticketkontrolle unfair ablief.
„Der größte Mist ist ja auch, dass wir Studis unser Ticket nur digital bekommen. Kein Wunder, dass dann sowas passiert. Spoiler: Handys können kaputt gehen oder aus sein. Anstatt einfach weiter die verdammte Karte benutzen zu können“, gibt ein Nutzer zu bedenken.
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In einem Nachtrag berichtet der Betroffene von seinem Erlebnis im Kundencenter. Dort erklärt ihm die zuständige Person, dass sie in der Situation genauso wie der Kontrolleur gehandelt hätte. Der Student bleibt mit seinem Einspruch also erfolglos und muss nun tatsächlich die sieben Euro blechen.