Die S-Bahn Berlin ist eines der wichtigsten Verkehrsmittel in der Hauptstadt. Täglich pendeln tausende Menschen mit den Zügen zur Arbeit und wieder nach Hause. Dabei nehmen sie mitunter weite Wege auf sich, denn das weitverzweigte Streckennetz verbindet auch die entlegeneren Viertel miteinander.

So kommt es, dass manche Berliner eine ganze Menge Zeit im Zug verbringen. Dabei kann es vorkommen, dass der Frust Überhand nimmt, wenn etwas nicht wie geplant läuft. So ergeht es auch einem Fahrgast, der seinem Ärger jetzt im Netz Luft machte.

S-Bahn Berlin: Wenn der Weg zur Arbeit zur Qual wird

„Ich muss täglich von Ahrensfelde nach Spandau und zurück. Die Strecke, die mal durchschnittlich eine Stunde gebraucht hat, kriege ich inzwischen selten unter zwei hin“, klagt ein User auf Reddit jetzt sein Leid mit der S-Bahn Berlin. „Das heißt ich darf drei bis vier Stunden am Tag im Zug verbringen. Aber entspannt ist es auch nicht mehr, weil ich wirklich jeden Tag eine andere Verbindung nehmen muss.“

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Dann versucht er eine mathematische Annäherung an sein Pendlerproblem mit der S-Bahn Berlin: „Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens einer der gewählten Züge auf der Strecke nicht nach Fahrplan fährt, liegt bei einem Wert, der sich asymptotisch den 100 Prozent nähert.“ Es passiere also so gut wie immer, aber eben nicht ganz immer.

Fahrgast macht seinem Ärger Luft

Auch mit der Kommunikation der S-Bahn Berlin hadert der Nutzer: „Die Willkür, mit welcher Züge komplett ausfallen gelassen werden, ist erstaunlich. Noch erstaunlicher ist, dass man diese Ausfälle erst verkündet, nachdem die Bahn an der Haltestelle gewesen sein sollte.“

Für diesen Stammgast der S-Bahn Berlin ein klares Zeichen dafür, dass es bergab gehe in der Hauptstadt: „Der ÖPNV in Berlin ist komplett am Zusammenbrechen.“