Bei über 130.000 Hunden in Berlin liegt die Hauptstadt ganz vorne bei den hundefreundlichsten Städten Deutschlands. Vor allem in den zahlreichen Parks und Grünanlagen wimmelt es geradezu von Vierbeinern, die von ihren Herrchen täglich Gassi geführt werden.
Natürlich haben nicht alle Berliner einen Park nebenan, was bedeutet, dass viele ihre Hunde in dichtbesiedelten Wohngegenden ausführen müssen. Eine Anwohnerin hat damit ein gewaltiges Problem. Sie nimmt jetzt kein Blatt vor den Mund.
Hunde in Berlin: Anwohner hat die Schnauze voll
„Es tut mir vorab leid, dass ich pauschalisiere, und wahrscheinlich bin ich vielen Hundebesitzern gegenüber ungerecht: aber ich kann nicht mehr!“, beschwert sich ein Anwohner am 12. November auf Reddit. Viele Berliner können sich mit Sicherheit schon denken, was der Grund der Tirade ist.
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„Es liegt buchstäblich überall Hundekacke. Ich mache jeden Tag zwei zehnminütige Spaziergänge und auf dem Gehweg liegt immer Hundekot. Ich bin dieses Jahr viermal in Kacke getreten und habe ein neues Paar Turnschuhe ruiniert, wegen tsunamiartigen Hundedurchfalls auf dem Bürgersteig.“
„Als Hundebesitzer finde ich das auch supernervig“
Der Berliner hat eindeutig die Schnauze voll von rücksichtslosen Haltern, die nicht hinter ihren Vierbeinern sauber machen. „Um ehrlich zu sein, bin ich an einem Punkt angelangt, an dem ich anfange, Hunde im Allgemeinen zu hassen.“
Die Meinung der Leser zu dem Thema ist eindeutig. „Als Hundebesitzer finde ich das auch supernervig und ehrlich gesagt arrogant. Ich bin sogar nach Hause gelaufen, um eine Tasche zu holen, als ich beim Spaziergang eine vergessen hatte. Es ist einfach guter Anstand.“
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Die Tierliebhaber wollen aber auch klarstellen, dass nicht die Hunde in Berlin das Problem sind: „Du solltest die Besitzer hassen, die die Kacke nicht aufheben. Es ist nicht ihre Schuld.“