Nach dem Abu-Dhabi-GP ist Schluss! Dann ist die Formel-1-Saison 2024 Geschichte. Für Fahrer und Teams eine gute Gelegenheit, nach einem anstrengendem Jahr mit 24 Rennen durchzuatmen.
Ein großes Thema der laufenden Saison? Der Streit zwischen den Formel-1-Fahrern und der FIA. Bis zuletzt drohte sich der Konflikt immer mehr zuzuspitzen – nun macht der F1-Boss höchstpersönlich eine deutlich Ansage. Sie wird den Piloten nicht gefallen!
Formel 1: Bin Sulayem geht weiter auf Fahrer los
Was war passiert? Nach den humorlosen Entlassungen zwei ranghoher FIA-Mitarbeiter hatte die Fahrergewerkschaft eine Erklärung verlangt, forderte vor allem mehr Transparenz. Davon will FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem allerdings nichts wissen: „Das geht sie nichts an. Sorry“, sagte der 63-Jährige gegenüber „Autosport“.
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Der F1-Boss führt aus: „Ich respektiere die Fahrer. Sie sollen sich auf das konzentrieren, was sie am Besten können, nämlich Rennen fahren. Wir tun, was für die FIA am Besten ist. Es geht nur um die Ergebnisse, die wir liefern“. Auch eine Erklärung, warum man zwei wichtige Arbeitnehmer entlassen habe, will bin Sulayem nicht liefern: „Müssen wir ihnen das sagen? Wenn sich in den Teams etwas ändert, sagen sie uns das dann auch? Tun sie nicht!“.
Bin Sulayem mit FIA „sehr happy“
Demzufolge sieht der Formel-1-Chef auch keine Probleme, was seinen Führungsstil anbelangt: „Ich wurde gewählt, um die FIA in Ordnung zu bringen, und ich bin dabei, sie in Ordnung zu bringen. Ich bin sehr happy mit dem neuen Team. Sehr happy“.
Klingt danach, als würde sich in dieser Causa von Verbandsseite wenig ändern. Derzeit erscheint es jedoch äußerst fraglich, ob der andauernde Konflikt zwischen den Parteien auf Dauer gut gehen kann. Der Ausgang bleibt weiter offen.