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Berliner Start-up bei „Die Höhle der Löwen“: Ihr Produkt könnte Millionen Menschen helfen

Ein Berliner Start-up stellte sich den Investoren bei „Die Höhle der Löwen“. Ihr Produkt könnte einiges bewirken.

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© Imago/Dirk Sattler, RTL / Bernd-Michael Maurer

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Es haben schon einige Start-ups aus Berlin ganz nach oben geschafft. Das Mode-Unternehmen Zalando beispielsweise fing in einer kleinen Wohnung an und ist nun ein börsennotiertes Unternehmen, dass in ganz Europa aktiv ist.

Für viele Berliner Gründer ist das natürlich ein Traum. Ein Hauptstadt-Start-up hat nun im Fernsehen den ersten Schritt gemacht. Bei „Die Höhle der Löwen“ sammelten Isabelle Guenou (27), Miriam Santer (29) und Lucas Mittelmeier (30) vom Unternehmen „The Blood“ Investorengeld für ihre Geschäftsidee ein. Von der könnten Millionen Menschen in Deutschland profitieren.

Berlin: Start-up mit neuer Geschäftsidee

Die Geschäftsidee des Berliner Start-up ist einfach: Menstruierende können mit einem Test-Kit ihr Periodenblut aufsammeln, in ein Labor schicken und bekommen die Ergebnisse per App aufs Handy. Es ist also ein Bluttest, ohne Nadel. Die Datenanalyse soll einen besseren Einblick in den Menstruationszyklus bieten. Ausgespielt werden sollen Vitamine, Hormone und Entzündungswerte.

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Die Berliner Gründer von „The Blood“ bei „Die Höhle der Löwen“. Credit: RTL / Bernd-Michael Maurer

Die Berliner Gründer wollen damit die „Gender Data Gap“ schließen. Also die Lücke, die durch eine auf den männlichen Körper fixierte Gesundheitsforschung über die letzten Jahrzehnte entstanden ist – und die noch immer besteht. Zudem würden Frauen so Werte an die Hand gegeben, falls Ärzte ihnen erklären, sie würden sich ihre Symptome nur einbilden. Rund 71 Prozent der Frauen haben bereits eine solche Erfahrung gemacht. Laut den Gründern geht es also auch um die medizinische Selbstbestimmung für Millionen von Menschen.

Berliner Start-up zieht zwei Investoren an Land

Und wie kam das Perioden-Start-up bei „Die Höhle der Löwen“ an? Ziemlich gut, denn sowohl Nils Glagau, als auch Carsten Maschmeyer wollten einsteigen. Beide stiegen am Ende mit jeweils zehn Prozent der Anteile ein.


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Das Berliner Start-up scheint derweil gut zu laufen. Auf der Website des Unternehmens findet sich neben dem Test-Kit inzwischen auch ein Proteinshake, sowie Merch.