Es war eine Hiobsbotschaft für Verkehrsteilnehmer im Südosten von Berlin. Am Montag (19. Mai) musste die Kreuzung unter einer Brücke an der Wuhlheide voll gesperrt werden. Der Grund: Akute Einsturzgefahr des Bauwerks. Seitdem müssen Autofahrer nicht nur kilometerlange Umwege fahren, sondern auch Fahrgäste der BVG auf gleich vier Tramlinien verzichten. Die Auswirkungen sind enorm.

Doch wie es jetzt aussieht, könnten die Probleme schneller als gedacht Geschichte sein. Der Abriss der Brücke erfolgte bereits.

Verkehr in Berlin: Tram soll schon diese Woche wieder rollen

Am Sonnabend hatten die Arbeiten gestartet, am Sonntag waren nur noch Schutt und Asche übrig. Die marode Brücke an der Wuhlheide wurde dem Erdboden gleichgemacht und das im Eiltempo. Jetzt müssen nur noch die Überbleibsel beseitigt werden, dann kann der Verkehr in Berlin in nicht allzu weiter Zukunft wieder rollen.

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Gute Nachrichten, immerhin betrifft die Sperrung unter anderem der Edisonstraße/Treskowallee unter der Brücke tausende Menschen in Berlin-Oberschöneweide. Wann genau allerdings alle Verkehrsteilnehmer wieder den gesperrten Bereich befahren können, ist noch unklar. Gewissheit gibt es dafür aber schon für Fahrgäste der BVG sowie Radfahrer und Fußgänger.

Baustellenräumung wird wohl noch Wochen dauern

Wie ein Sprecher der Verkehrsverwaltung gegenüber dem „Tagesspiegel“ erklärte, soll die Tramlinie M17 schon am Wochenende wieder wie gewohnt fahren. „Spätestens am Sonntag, möglicherweise auch schon früher“, teilte er mit und fügte hinzu, dass dann auch der Straßenzug Edisonstraße, Ecke Treskowallee für den Rad- und Fußverkehr freigegeben werden soll. Auch Rettungskräfte sollen den Bereich dann schon wieder befahren können.

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Bis die Baustelle rund um die Brücke komplett geräumt ist, vergehen wohl noch einige Wochen. Laut „Tagesspiegel“ könnte es voraussichtlich bis Ende Juni dauern.