Wenn man sich die aktuellen Transfer-News zu Union Berlin anschaut, könnte man fast den Eindruck gewinnen, dass sich die Eisernen in einem regerechten Kaufrausch befinden. Trotz zahlreicher Neuzugänge sollen die Köpenicker ihre Planungen für die kommende Saison noch nicht abgeschlossen haben.
Wie jetzt der Transfer-Experte Sacha Tavolieri berichtete, sollen die Eisernen scheinbar größeres Interesse an einem defensiven Mittelfeldspieler mit eingebautem Torriecher haben. Allerdings stellt sich hier die Frage, ob sich die Unioner diesen Millionen-Mann überhaupt leisten können?
Union Berlin weiter auf der Such nach Verstörungen
Nachdem bereits der Fußball-Experte Tavolieri berichtet hatte, dass Union Berlin an einer Verpflichtung des Tunesiers Mohamed Belhadj Mahmoud sei, hat nun auch das deutsche Online-Portal „Transfermarkt“ vom Interesse der Berliner berichtet.
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Grund hierfür dürfte vor allem dessen bockstarke Leistungen in der letzten Saison gewesen sein. Denn der 25-jährige Mittelfeldspieler vom FC Lugano kam in der schweizerischen Liga auf vier Tore in 25 Spielen – und das, obwohl er hier vor allem im zentralen defensiven Mittelfeld zum Einsatz kam.
Hier glänzte der 1,79 Meter große Mohamed Belhadj Mahmoud vor allem in der Balleroberung und im Aufbauspiel. Damit dürfte er definitiv ein Spieler nach dem Geschmack von Trainer Steffen Baumgart sein. Bei Union Berlin könnte Mohamed Belhadj Mahmoud dann an der Seite von Rani Khedira spielen.
Mohamed Belhadj Mahmoud würde wohl eine Millionen-Ablöse kosten
Allerdings müsste Union Berlin für Mohamed Belhadj Mahmoud wohl eine ordentliche Stange Geld ausgeben. Denn der Millionen-Mann soll laut „Transfermarkt“ aktuell rund vier Millionen Euro kosten.
Kein Wunder, dass sich der ein oder andere Fan fragt, ob diese Verpflichtung finanziell überhaupt Sinn macht. „Sehe da keinen Bedarf“, kommentierte ein Union-Anhänger das Transfergerücht. „Selbst wenn uns Tousart verlässt, sind wir da gut aufgestellt. Es sind dann immer noch fünf Mann da, die dort spielen können – wie Khedira, Schäfer, Haberer, Skov und Kemlein.“
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Fakt ist allerdings auch, dass der Vertrag von Mohamed Belhadj Mahmoud beim FC Lugano nur noch ein Jahr läuft. Es könnte also durchaus sein, dass die Schweizer hier noch einmal etwas Geld verdienen wollen. Dies könnte Union dann natürlich in die Hände spielen und die Ablöse etwas drücken.