Seit den frühen Morgenstunden steht Israel unter Beschuss. Die Terrororganisation Hamas, die im Gaza-Streifen herrscht erklärte am Samstag (7. Oktober) den Beginn einer „Militäroperation“. Neben Luftangriffen war auch von bewaffneten Angriffen in israelischen Städten die Rede. Israel selbst rief den Kriegszustand aus.
Politiker aus der ganzen Welt – darunter auch Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock – verurteilten diesen Angriff scharf und bekundeten ihre Solidarität mit Israel. Nun meldete sich auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner zu Wort.
Berlins Bürgermeister steht an der Seite Israels
In drei Tweets machte der CDU-Politiker klar, dass er an der Seite Israels stehe. „Ich verurteile die terroristischen Angriffe der Hamas aufs Schärfste. Es gibt keine Rechtfertigung für diesen feigen, verbrecherischen Terror. Israel hat jedes Recht auf Selbstverteidigung“, schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter).
Seine Gedanken seien bei den Menschen, die um ihre Opfer trauern und um die entführten Menschen bangen. Wegner schrieb: „Berlin steht in dieser schweren Stunde unverrückbar an der Seite Israels. Ich rufe aber auch alle Menschen in Berlin zur Besonnenheit und für ein friedliches Miteinander auf.“
Berlin: Zwei Demos angemeldet
Wie die Berliner Polizei auf Anfrage von BERLIN LIVE erklärte, habe der Angriff auf Israel in Berlin noch keine Reaktionen hervorgerufen. Ein Sprecher erklärte am Samstagmittag es habe noch keine Demonstration oder Kundgebung mit diesem Thema gegeben. Für den Sonntag seien aber zwei proisraelische Kundgebungen am Brandenburger Tor angemeldet worden.
Derweil hat Berlins Innensenatorin Iris Spranger den Polizeischutz an jüdischen Einrichtungen verstärkt und sämtliche Einsatzkräfte in der Stadt sensibilisiert. Sie erklärte, bei der Bewertung der Sicherheitslage in Berlin würden auch internationale Ereignisse berücksichtigt.
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