Auch in Berlin ist dieser Film derzeit in aller Munde: „Barbie“. Die Kult-Puppe ist aus Kinderzimmern kaum mehr wegzudenken. Seit ihrer Erfindung im Jahr 1959 hat Barbie (eigentlich: Barbara Millicent Roberts) viele Kinderherzen zum Strahlen gebracht. Barbie zählt zu den weltweit meistverkauften Puppen und ist ein sogenannter Spielzeugklassiker.
Nun kommt die Puppe in neuer Form zurück, dieses Mal auf der Kino-Leinwand. Sie wird verkörpert von der australischen Schauspielerin Margot Robbie. Und wo Barbie ist, kann Ken (Kurzform von Kenneth Sean Carson) nicht weit sein! Dieser wird vom Kanadier Ryan Gosling gespielt.
Berlin: Premiere findet ohne Barbie und Ken statt
Am Samstag (15. Juli) feiert der seit Längerem erwartete Kinofilm Barbie seine Deutschland-Premiere im Theater am Potsdamer Platz. Ein pinker Teppich wird ausgerollt, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Doch nun ist nach etwas längerem Bangen klar: Barbie und Ken kommen nicht zur Premiere nach Berlin! Die Party muss ohne die Stars Margot Robbie und Ryan Gosling steigen. Grund dafür ist der derzeitige Streik der Schauspielergewerkschaft in Hollywood.
Der eigentliche Plan? Am Freitag hätten die Stars bereits aus London anreisen sollen. Dort feierte der Film bereits am Mittwoch Premiere. Für Samstag war dann mittags eine Pressekonferenz mit ihnen und der Regisseurin des Films, Greta Gerwig, geplant.
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Mit ihrer Absage setzen die Filmstars ein klares Zeichen und solidarisieren sich mit den Streikenden. Schade für Berlin. Dennoch findet die Premiere am Potsdamer Platz wie gehabt statt. Nur eben ohne die erhofften Gäste aus Hollywood.