Nicht nur für Personen mit Platzangst in Berlin ist das wohl der absolute Albtraum: Steckenbleiben in einem Aufzug. Doch drei Personen fanden sich in genau diesem Szenario am Freitagabend (8. Dezember) wieder.
Wie so oft wollten sie nur schnell mit dem Aufzug fahren, als nicht alles rund lief. Abrupt endete die Fahrt und zwei Männer und eine Frau saßen fest und dass stundenlang! Was ein Schock.
Hier ereignete sich der Aufzug-Albtraum in Berlin
Der Vorfall ereignete sich etwa um 19.30 Uhr in einem Aufzug des Gerhard Ertl Centers an der Technischen Universität in der Marchstraße in Charlottenburg, wie die „B.Z.“ berichtet. Sofort wurde die Feuerwehr gerufen, um die Festsitzenden aus dem Aufzug zu retten. Und die Feuerwehrleute kamen nicht allein, auch der Technische Dienst rückte mit an.
Nachdem sich die Einsatzkräfte vor Ort ein Bild von der Lage gemacht hatten, folgte allerdings die Hiobsbotschaft für die im Aufzug Gefangenen. Sie aus ihrer misslichen Situation zu retten, würde alles andere als schnell gehen, hieß es.
Vor Rettung: Feuerwehr muss Konstruktion bauen
Unabhängig von dieser Ankündigung machte sich die Feuerwehr sofort an die Arbeit, um die drei Personen so bald wie möglich aus dem Aufzug zu befreien. Dafür musste sie eine Konstruktion bauen, um somit das Absacken des Aufzugs bei der Rettung zu unterbinden, so die „B.Z.“. Bei den Arbeiten im engen Aufzugschacht half der Höhenrettungsdienst.
Wie sich die Frau und die beiden Männer im Aufzug unterdessen gefühlt haben müssen, mag man sich kaum vorstellen. Die drei werden wohl nur gehofft haben, dass dieser Albtraum bald endet. Letztendlich dauerte es über zwei Stunden, bis die Gefangenen von der Feuerwehr unverletzt aus dem Aufzug gerettet wurden.
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