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Berlin: Altenpflegerin betrog Demenzkranken um 200.000 Euro

Eine 46-jährige Altenpflegerin soll in Berlin einen Demenzkranken um 200.000 Euro betrogen. Mit angeklagt sind der Sohn, der Tochter und der Ex-Mann.

Berlin
© IMAGO/Pond5 Images

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Diese Tat ist an Hinterhältigkeit kaum zu Überbieten. Eine Berliner Altenpflegerin hat offenbar das Vertrauen eines 79-jährigen Demenzkranken schamlos ausgenutzt und diesen um mehr als 200.000 Euro betrogen.

Die 46-Jährige soll den Betrug zusammen mit ihrem Sohn, ihrer Tochter und ihrem Ex-Mann durchgezogen haben. Das berichtet jedenfalls die Generalstaatsanwaltschaft Berlin auf ihrer Internetseite.

Berliner Altenpflegerin werden 171 Taten vorgeworfen

Bis zum Tod der Ehefrau des Geschädigten im Dezember soll die Pflegerin sich um das Ehepaar gekümmert haben. Zwischen ihr und dem hinterbliebenen Mann sei ein intensives und vertrauensvoller Verhältnis, so Generalstaatsanwaltschaft Berlin.

Dieses Vertrauen soll die Altenpflegerin dazu genutzt haben, um sich mit den Kredit- und Bankkarten des Pflegebedürftigen 200.750 Euro zu ergaunern. Auch zu Bargeldabhebungen soll es gekommen sein. Ihr 25-jähriger Sohn, die 22-jährige Tochter und der 50-jährige Ex-Mann sollen ihr bei den insgesamt 171 Taten geholfen haben.

Die Angeklagte arbeitete mit ihrem Sohn, der Tochter und ihrem Ex-Mann zusammen

Die 46 Jahre alte Hauptangeschuldigte soll bereits am 25. Mai 2023 festgenommen worden sein und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft hat nun gegen alle vier Angeschuldigten Anklage erhoben.


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