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Berlin: Trio ermahnt jugendliche Böllerzünder – dann wird es plötzlich angegriffen

In Berlin-Charlottenburg ist es zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen einem erwachsenen Trio und einer Gruppe Jugendlicher gekommen.

Berlin
© IMAGO/Marius Schwarz

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In Berlin beginnen so langsam die Silvestervorbereitungen. Es dauert nur noch wenige Tage, bis das neue Jahr mit zahlreichen Feuerwerken begrüßt wird. Doch manche Menschen können es scheinbar gar nicht mehr aushalten, bis es endlich losgeht.

So lies es sich eine Gruppe Jugendlicher nicht nehmen, schon jetzt ihre Böller in einem öffentlichen Park zu testen. Als drei Passanten die Clique auf ihr Fehlverhalten aufmerksam machten, reagierten die Teenies ungehalten. Sie wurden gewalttätig.

Berlin brutal: Jugendliche verprügeln Trio

Es geschah in den Abendstunden des vergangenen Donnerstags (28.12.) im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Eine Gruppe Jugendlicher machte sich den Kinderspielplatz im Schustehruspark zu eigen, als sie mit Pyrotechnik hantierte und die Umgebung in Aufruhr versetzte. So dauerte es nicht lange, bis ein erwachsenes Trio auf die Feuerwerk-Fanatiker aufmerksam wurde. Die 33-jährige Frau und ihre beiden männlichen Begleiter im Alter von 31 und 35 Jahren stellten die Clique zur Rede. Doch damit, was dann passierte, rechnete wohl niemand von ihnen.

Anstatt der Bitte nachzukommen, die Böller nicht mehr zu zünden, attackierten die Jugendlichen das Trio auf brutale Art und Weise. Die Erwachsenen kassierten Tritte und Schläge, bevor die Heranwachsenden unerkannt in Richtung Zillestraße flüchten konnten. Bei dem Angriff erlitten die Frau und der 35-jährige Mann Verletzungen im Kopf- und Nackenbereich.

Attacke endet im Krankenhaus

Ein Rettungswagen brachte die beiden Opfer anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus. Bei der 33-jährigen Frau waren die Verletzungen so schwerwiegend, dass sie von den Ärzten zu einer stationären Behandlung in der Klinik aufgenommen werden musste. Ein wahrer Albtraum.


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Die weiteren Ermittlungen hat nun ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. Die Untersuchungen dauern weiter an.