Anfang August machte die erschütternde Nachricht die Runde: Sven Lemiss, Chef der Berliner Immobilien-Management GmbH (BIM) kehrte nicht von seiner Kajak-Tour zurück. Stattdessen fand die Polizei das herrenlose Kajak des Immobilien-Managers auf der Dahme treiben, einem Nebenfluss südlich der Spree.

Innerhalb kürzester Zeit wurde von den Rettungskräften ein Such-Aufgebot inklusive Hubschrauber, Drohne und Co. gestartet, um den vermissten Geschäftsmann zu finden. Allerdings ohne Erfolg: Wie BERLIN LIVE berichtete, fand ein anderer Paddler am 4. August den leblosen Körper im Wasser – unweit der Stelle des plötzlichen Verschwindens. Doch wie kam Sven Lemiss ums Leben? Jetzt steht die Todesursache fest.

Berlin: Gutachten zum Tod des Managers liegt vor

Ein Fremdverschulden hatte die Polizei Berlin bereits wenige Tage nach dem Auffinden der Leiche ausgeschlossen. Auch der Tod durch Ertrinken wurde von der Staatsanwaltschaft kurz nach der Obduktion verneint.

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Ein Gutachten konnte nun die genauen Todesumstände klären. Wie der „Tagesspiegel“ als erstes berichtete, ist Lemiss während seiner Kajaktour den plötzlichen Herztod gestorben. Diese Informationen haben sich durch die gerichtsmedizinischen Untersuchungen ergeben. Ob der Manager bereits im Voraus an gesundheitlichen Beschwerden litt, ist unklar.

So geht es nach dem Tod des Berliner Immo-Chefs weiter

Bereits seit 2006 leitete Lemiss das Immobilien-Unternehmen mit mehr als 5.000 Objekten. Seit 2015 teilte sich der Manager die Leitung mit seiner Kollegin Birgit Möhring. Diese übernimmt seit dem traurigen Schicksal die alleinige Geschäftsführung der Firma.