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Berlin: Gewalttätige Auseinandersetzung – Gehhilfe wird zur Tatwaffe

In Berlin ist es mal wieder zu einer Auseinandersetzung gekommen, die in Gewalt geendet ist. Die eingesetzte Tatwaffe ist außergewöhnlich!

© IMAGO/Sabine Gudath

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In Berlin vergeht kein Tag, an dem die Polizei nichts zu tun hat. In einer großen Stadt wie Berlin passiert ständig irgendwas. Seien es mysteriöse Mordfälle, Raubüberfälle oder Verbrechen aus dem Berliner Clan-Milieu. Die Einsatzkräfte der Berliner Polizei haben immer was zu tun.

Vor allem aber sind die Polizistinnen und Polizisten in Berlin augenscheinlich immer wieder mit streitenden Menschen beschäftigt. Das Resultat: Es häufen sich die Meldungen über Auseinandersetzungen in der Stadt. Viele von ihnen enden oftmals in Gewalt. So auch wieder am Mittwoch (02.08.).

Berlin: Täter greift zu verschiedenen Waffen

Um die Mittagszeit des 2. August kam es im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick zu einer Auseinandersetzung, aus der ein Mann verletzt hinausging. Laut Zeugenaussagen und weiteren Erkenntnissen der Polizei soll es zwischen einem 30-jährigen Mann auf der einen Seite und zwei 57- und 31-jährigen Männern gegen 12.50 Uhr zum Streit gekommen sein. Schauplatz des Geschehens war die Gutenbergstraße Ecke Lange Brücke.

Zeugen wollen gesehen haben, wie der 30-jährige Tatverdächtige im Verlauf der Auseinandersetzung dem 31-Jährigen eine Holzlatte und dem 57-Jährigen dessen Gehhilfe abnahm. Der Tatverdächtige habe danach mit diesen Tatwaffen der etwas anderen Art auf beide Männer eingeschlagen. Hierbei erlitten die beiden Männer jeweils an den Armen Verletzungen. Anschließend habe der 30-Jährige mit einer abgebrochenen Glasflasche dem 57-Jährigen in den Oberschenkel gestochen.


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Der mutmaßliche Täter flüchtete im Anschluss an diese Tat. An den Tatort alarmierte Rettungskräfte brachten den 57-jährigen Mann mit der Stichverletzung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Gleichzeitig versorgte man die Verletzungen einer 31-Jährigen noch vor Ort. Die Ermittlungen dauern an.