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Berlin: Krankenkasse schlägt Alarm! Immer mehr Kinder leiden an dieser Krankheit

Die Berliner Kinder haben vermehrt mit einer bestimmten Erkrankung zu kämpfen. Doch dafür gibt es auch Gründe.

Berlin
© IMAGO/Design Pics

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In den ersten Lebensjahren sind Kinder in Berlin und überall anders auf der Welt auf die Fürsorge der Eltern angewiesen. In ihrer Verantwortung steht es, auch schon präventiv dafür zu sorgen, dass es ihren Kindern gut geht.

Doch nun dürften Eltern in Berlin besorgt sein. Denn wie eine Krankenkasse vermeldet, leiden immer mehr Hauptstadtkinder an einer bislang nicht sonderlich bekannten Krankheit. Das hat einen erschreckenden Grund.

Berliner Kinder mit vermehrten Zahnproblemen

Es sind zum Nachdenken anregende Zahlen, die die Krankenversicherung Barmer in ihrem Zahnreport 2023 für ihre 430.000 Versicherten in Berlin offenlegt. Dabei geht es in erster Linie um die sogenannten Kreidezähne. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um einen Zahnschmelzdefekt, bei dem die Zähne sensibel auf Hitze und Kälte reagieren. Nicht selten wird dadurch Kauen und Zähneputzen erheblich beeinträchtigt. Im schlimmsten Falle werden die Zähne porös und bröcklig – wie Kreide.

Während im Jahr 2020 nur 6 Prozent der Berliner Kinder unter zwölf Jahren an dieser Erkrankung litten, sind es mittlerweile schon 7,6 Prozent. In totalen Zahlen macht das rund 17.000 Heranwachsende. Die Tendenz ist also steigend.


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Doch diese Zahlen komme nicht von ungefähr: Nicht mal zwei Drittel der 5- bis 9-Jährigen nehmen zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen war (64 Prozent). Damit liegen Berliner Kinder drei Prozent unter dem Bundesschnitt. In der älteren Altersgruppe (10-19 Jahre) verringert sich der Wert dann nochmals, hier nutzen nur 61,5 Prozent die präventiven Zahnarztangebote.

Es gibt auch gute Nachrichten

Allerdings ist nicht alles so negativ, was der Barmer Zahnreport herausgefunden hat. Die grundsätzliche Zahngesundheit Berliner Kinder hat nämlich eine andere Tendenz. Wie die B.Z. berichtet, erklärte Barmer-Chefin Gabriela Leyh: „Die Zahngesundheit der Heranwachsenden hat sich in Berlin in den vergangenen Jahren im Allgemeinen verbessert“.


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Zum Abschluss gibt es also noch eine gute Neuigkeit. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass noch mehr Kinder die Vorsorgeuntersuchungen der Zahnarztpraxen wahrnehmen. Es kann nur helfen.