Ein Mann soll im Berliner Ortsteil Zehlendorf durch einen Messerstich in den Hals getötet worden sein. Das berichtet die BZ rund um die Mittagsstunde des Samstags, 21. Juni. Die Berliner Rettungskräfte wie Feuerwehr und Polizei waren vor Ort im Einsatz. Der mutmaßliche Tatort in der Sven-Hedin-Straße im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf wurde weiträumig abgesperrt.
Eine Mordkommission ware ebenfalls vor Ort eingetroffen und hatte die ersten Ermittlungen aufgenommen. Der Täter war zunächst flüchtig. Am Abend meldete die Polizei dann eine Festnahme.
Berliner Ersthelfer kamen zu spät
Als die Berliner Rettungskräfte gegen 10.30 Uhr zu dem Ort des Geschehens am Samstagvormittag (21. Juni) gerufen wurden, fanden sie bei ihrer Ankunft noch den lebensgefährlich verletzten Mann vor. Doch jede Hilfe kam zu spät.
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Trotz Reanimationsversuchen konnten die Ersthelfer das Leben des Mannes nicht mehr retten. Er verstarb noch vor Ort, so heißt es in dem Bericht weiter. Ersten Informationen zufolge soll es sich bei dem Opfer um einen Senior im Alter von 77 Jahren handeln. Weiter heißt es, der Mann sei durch einen Stich mit einem Messer in den Hals schwer verletzt und getötet worden. Die Polizei ging von einem Fremdverschulden aus.
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Zu einem Täter oder einer Täterin war zunächst nichts bekannt. Die Person soll nach der Tat weggelaufen und weiterhin flüchtig sein. In der Nacht dann die Meldung der Berliner Polizei: „Ein 43-jähriger Tatverdächtiger, der heute Vormittag in der Sven-Hedin-Straße ein Tötungsdelikt begangen haben soll, wurde am Abend in der Nähe seiner Wohnung in Zehlendorf von unseren Einsatzkräften festgenommen.“
Es soll sich um den Sohn des Getöteten handeln. Am Sonntagnachmittag gab die Berliner Polizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft bekannt, dass der 43-Jährige vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht wurde. Man gehe davon aus, dass der Beschuldigte zum Tatzeitpunkt schuldunfähig war. Die genauen Hintergründe zur Tat sind jedoch weiter unklar.