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Berlin: Lieferant bringt Pizza ins Hotel – was dann passiert, macht sprachlos

Wer Produkte ausliefert, betritt dabei den privatesten Raum eines Menschen. Was zwei Berliner dabei erlebten, ist unfassbar…

Berlin
© IMAGO/Ardan Fuessmann

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Von Wolt über Ikea bis hin zu Lieferando und Flaschenpost. Mittlerweile kann man sich quasi alles nachhause liefern lassen – und das wird gerade in Berlin auch gerne genutzt. In einer Stadt, die für ihre bunten Vögel und ihre kuriosen Alltagsgeschichten bekannt ist, erlebt man als Lieferant dabei so einiges.

Zwei der spektakulärsten Geschichten.

Berlin: Zwischen Koks und Geldregen

Wer mit direktem Kundenkontakt arbeitet, der weiß: Menschen können verdammt komische Dinge machen. Wenn man sie dann auch noch bei sich zuhause antrifft, kennt die Kuriositäts-Skala keine Grenzen mehr. Zwei Lieferanten aus Berlin berichten aus ihrem Alltag.


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„Wir haben einen Tisch an einen Mann in Grunewald geliefert“, erklärt der erste von ihnen. Doch der Mann hatte wohl vergessen, dass die Lieferung ins Haus stand. Als der Lieferant und seine Kollegen ankamen, war in der Villa eine große Party im Gange. Auf die Türklingel reagierte dementsprechend niemand.

„Also mussten wir den Besitzer suchen.“ Nach etwa 20 Minuten war es so weit. „Als ich ihn endlich fand, zog er gerade Koks von seiner Küchentheke.“

Ein Bild wie im Deutschrap-Video

Und auch der zweite Lieferant fand seinen Kunden in einer eher privateren Situation vor. Der Berliner arbeitet bei einem Pizza-Lieferdienst und wurde in ein Hotel geordert. Dort öffnete ein Mann im Bademantel die Tür.

Hinter ihm: Ein Kingsize-Bett, das vollkommen von Geldscheinen bedeckt war! Ein Bild, das man so wohl eher selten sieht. Doch es wurde noch kurioser!

Als es um die Bezahlung ging, sagte der Kunde: „Nimm einfach eine Hand voll vom Bett. Das sollte für alles reichen, auch für das Trinkgeld.“


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„Und in der Tat, es deckte etwa eine Monatsmiete an Trinkgeld ab.“

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