Schwere Vorwürfe gegen eine Berliner Polizistin! Die Beamtin soll Anfang November im berühmten KitKat-Club in Berlin zwei Bundespolizisten kennengelernt haben. Gemeinsam sollen die drei zu der Wohnung der Polizistin in Prenzlauer gefahren sein, um dort Drogen zu konsumieren und Sex miteinander zu haben.
Doch es sollte anders kommen. Was war geschehen? Was bislang zu diesem Fall aus der Hauptstadt bekannt ist.
Berliner Polizistin werden gleich mehrere Delikte vorgeworfen
Bei ihrer Aussage bei der Polizei gaben die beiden Bundesbeamten später an, sie hätten sich in der Wohnung der Berliner Polizistin plötzlich stark berauscht und handlungsunfähig gefühlt. Drogen wollen sie keine zuvor konsumiert haben, so berichtet es die BILD. Der 27-jährigen Beamtin wird vorgeworfen, die beiden Männer unter Drogen gesetzt, sexuell missbraucht und ihnen Verletzungen hinzugefügt zu haben.
Das könnte dich auch interessieren:
Weihnachtsmärkte in Berlin: Bargeld oder mit Karte? Das müssen Besucher jetzt wissen
Laut Informationen der BILD soll dabei auch eine Penispumpe eine Rolle gespielt haben. Nach der Anzeige der Männer bei der Polizei Berlin sei die Wohnung der Polizistin durchsucht worden. Dabei habe man Drogen gefunden – heißt es in mehreren übereinstimmenden Medienberichten. Gegen die Beschuldigte seien disziplinarrechtliche Maßnahmen eingeleitet worden und sie befinde sich derzeit nicht im Dienst.
Mehr Nachrichten aus der Hauptstadt und Brandenburg:
Noch vor Kurzem soll sie als stellvertretende Frauenvertreterin der Behörde kandidiert haben. Das Ergebnis der Wahl ist derzeit noch nicht bekannt. Welche Auswirkungen würden die Vorwürfe auf diese Wahl haben? Und wie und warum wurde die Berliner Polizisten aus dem aktiven Dienst genommen? Auf eine Anfrage von BERLIN LIVE am Montagabend reagierte die Polizei Berlin nicht sofort.
Beschuldigte Polizistin gewinnt die Wahl
Am Dienstagmittag(26. November) dann die Nachricht: Die beschuldigte Berliner Polizistin wurde zur Gesamtfrauenvertreterin bei der Polizei Berlin gewählt. Das will die BILD erfahren haben. Die Polizeimeisterin habe nach BILD-Informationen noch diese Woche Zeit, die Wahl anzunehmen.
„Wenn sie die Wahl annimmt“, erklärt eine Beamtin gegenüber der BILD, die anonym bleiben möchte, „ist sie offiziell die zweite stellvertretende Gesamtfrauenvertreterin der Behörde. Sollte die Stellvertreterin verhindert sein, wird sie berufen. Das stößt, hauptsächlich wegen der Ermittlungen gegen sie, vielen Kolleginnen auf.“