Bereits seit Sonntag (9. März) suchte die hiesige Polizei nach einem 18-jährigen Berliner. Mit der Veröffentlichung eines Fotos baten die Beamten auch die Öffentlichkeit um Mithilfe.
Nun herrscht jedoch traurige Gewissheit. Der junge Mann wurde in Brandenburg leblos aufgefunden.
Berlin: Der gesuchte 18-Jährige ist tot
Am vergangenen Sonntag fuhr ein 18-Jähriger aus Berlin-Weißensee in Begleitung seiner Mutter mit der S-Bahn zum Treptower Park. Da der junge Mann unter frühkindlichem Autismus leidet, ist er orientierungslos und auf fremde Hilfe angewiesen. Doch kurz darauf verloren sich Mutter und Sohn aus den Augen. Die Polizei musste alarmiert werden.
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Die Beamten baten in der Folge auch die Öffentlichkeit um Mithilfe. „Er kann sich nicht verständigen, in Stresssituationen knirscht er mit den Zähnen und beißt sich auf Hände und Finger. Er hat weder Ausweisdokumente noch ein Handy bei sich, seine Jacke ist jedoch mit seinem Namen gekennzeichnet“, teilten die Beamten mit.
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Am frühen Dienstagmorgen verkündet die Polizei nun allerdings die traurige Nachricht: Der 18-Jährige wurde leblos aufgefunden. Nach einem Zugunfall im Land Brandenburg konnte er nur noch tot geborgen werden.