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Berlin: Spontane Schneeballschlacht vor Supermarkt – doch dann eskalierte die Situation komplett

Eine Schneeballschlacht unter Freunden kann ziemlich lustig sein, wenn es allerdings gegen völlig Fremde gehet, kann es richtig Ärger geben.

Berlin
© imago stock&people

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berliner Winter sind grau, kalt und meistens hart. Die Berliner Polizei musste in den letzten Tagen immer wieder zu Unfällen auf spiegelglatter Straße gerufen.

Jetzt setzten in Marzahn-Hellersdorf ein paar Chaoten noch einen drauf und lieferten sich einen folgenschweren Schneeballschlacht.

Diese Berliner Schneeballschlacht vor einem Supermarkt eskalierte komplett

Etwa 20 Personen haben am Mittwoch (29. November) in Marzahn-Hellersdorf ein handfeste Schlägereis ausgelöst, nachdem sie zuvor mit Schnellbällen auf Besucher eines Supermarkts geworfen hatten.

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Wie die Berliner Polizei berichtet, soll gegen 19:15 Uhr eine Besucherin zahlreiche Schneebälle ins Gesicht bekommen haben. Eine hinterhältige Attacke, die drei Männer im Alter von 31, 39 und 42 Jahren mitbekamen. Der 39-Jährige soll dann die Angreifer angesprochen haben, um die Situation zu klären.

Erst flogen Schneebälle, dann die Fäuste

Statt beruhigender Worte setzte es plötzlich Prügel. Laut Polizei soll ihm eine Person aus der Gruppe sofort mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Am Boden liegend sollen dann bis zu acht Personen auf ihn eingetreten haben. Wohl auch gegen den Kopf.

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Das Opfer der Prügelattacke erlitt einen Knochenbruch im Gesicht und mehrere Prellungen. Als ein 31-Jähriger ihm zu Hilfe eilen wollte, landete er ebenfalls auf dem Boden und erhielt mehrere Tritte gegen den Kopf. Auch der 42-Jährige, der beschwichtigend auf die Personengruppe zuging, soll eine Faustschlag ins Gesicht bekommen.


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Als die Beamten am Tatort eintrafen, flüchten die Angreifer in unterschiedliche Richtungen. Nach Informationen der Polizei soll das 39-jährige Opfer zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden sein.