Es muss ein echter Schockmoment gewesen sein! Jedes Jahr zieht es zahlreiche Schulklassen nach Berlin – ob aus Deutschland oder dem europäischen Ausland. In der Hauptstadt verbringen sie ihre Klassenfahrt oder machen einen Ausflug zu den historischen Stätten.
Dabei bewegen sich die Kids mit ihren Lehrern in der Regel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt. Eigentlich kein Problem – doch im Bezirk Mitte kam es jetzt zu einem erschreckenden Zwischenfall!
Plötzlich fallen Schüsse in Berliner Bus
Wie die Berliner Polizei jetzt mitteilte, sei es am Mittwochabend (20. März) zu dem Vorfall gekommen. Demnach hätten die Schüler gegen 22:40 Uhr in einem Bus der Linie 165 gesessen, als ein Unbekannter plötzlich eine Schusswaffe durchgeladen und in seinen Hosenbund gesteckt hatte.
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Auf Höhe der Adalbertstraße hätten die Schüler den Bus dann verlassen. Dabei stieg auch der bewaffnete Mann aus – und auf einmal waren Schüsse zu hören. Unter der Klassenfahrt-Gruppe bracht Panik aus, alle rannten weg, eine Schülerin verletzte sich in dem Chaos am Knie. Alarmierte Rettungskräfte kümmerten sich anschließend um die Schulklasse.
Täter weiterhin auf der Flucht
Nach ersten Erkenntnissen schoss der Täter lediglich in die Luft. Die Schülergruppe musste in der Sekunde dennoch Schlimmstes befürchten und wurde noch vor Ort auch seelsorgerisch betreut. Der Täter flüchtete unerkannt in Richtung Kottbusser Tor.
Die Suche der Polizei verlief erfolglos. An der Ecke Köpenicker Straße/Adalbertstraße fanden die Ermittler lediglich Patronenhülsen. Entdeckt wurden außerdem Schmierereien an einem Transporter und einer Hauswand, die vom mutmaßlichen Täter stammen sollen. Die Ermittlungen dauern an.