Sex ist für die meisten die schönste Nebensache der Welt. Dabei gibt es unterschiedlichste Vorlieben. Doch grundsätzlich gilt: Solange alle mit den jeweiligen Handlungen einverstanden sind, steht diesen auch nichts im Wege.
Allerdings kann manches auch zu weit gehen. Das zeigt ein tragischer Sex-Unfall aus Berlin-Charlottenburg.
Berliner stirbt nach Sex mit seiner Freundin
Dort alarmierte am Dienstagabend (9. April) eine 39-Jährige gegen 17.45 Uhr einen Notarzt in die Otto-Suhr-Allee. Der Grund: Ihr Freund (41) kollabierte mitten im Akt. Die herbeigeeilten Rettungskräfte brachten ihn daraufhin in ein Krankenhaus.
Auch interessant:
Wetter in Berlin & Brandenburg: Pollen-Alarm – so schwer sind die Tage für Allergiker
Schon im Krankenwagen musste er reanimiert werden. In der Klinik angekommen, konnten die Ärzte nichts mehr für ihn tun. Die eingeleiteten Maßnahmen reichten nicht aus, um das Leben des 41-Jährigen zu retten.
Polizei ermittelt gegen 39-Jährige
Nach den ersten Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Mann ein Anästhetikum im Blut hatte. Dieses wurde ihm vor seinem Tod gespritzt. Bei einer Befragung der 39-jährigen Freundin des Toten gab sie zu, ihm die Injektion verabreicht zu haben.
+++ Miete in Berlin: Anwohner leben in Angst – Droht in Marzahn eine Rattenplage? +++
Ob das im Einvernehmen mit dem Mann geschehen ist oder sie ihn in irgendeiner Form ausgetrickst hat, ist derzeit unklar. Nun ermitteln die Mordkommission und die Berliner Staatsanwaltschaft gegen die Frau wegen des Verdachts auf Körperverletzung mit Todesfolge. Sie wurde festgenommen.
Mehr Nachrichten aus Berlin:
Um weitere Hinweise zur Todesursache des 41-Jährigen zu finden, soll der Leichnam nun auf Anordnung der Staatsanwaltschaft obduziert werden. Bis wann mit Ergebnissen zu rechnen ist, ist aktuell nicht bekannt.