In der Hauptstadt Berlin hat die Polizei alle Hände voll zu tun. Mit großer Regelmäßigkeit müssen sich die Beamten neben alltäglichen Delikten mit schweren Straftaten auseinandersetzen.
Nun gibt es einen weiteren Fall, der fassungslos zurücklässt. Im Fokus stehen ein unbekannter Unfallfahrer und ein toter Radler.
Berlin: Schlimmer Zusammenprall im Osten der Stadt
Es geschah am Abend des 27. Juni in Berlin-Köpenick: Gegen 21 Uhr wollte ein 45-jähriger Radfahrer den Müggelheimer Damm in Richtung Erwin-Bock-Straße überqueren, als es zu einer katastrophalen Situation kam. Denn plötzlich erschien von links ein stadtauswärts fahrendes Auto – es folgte der Crash.
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Beim Aufprall wurde der Radler so stark erwischt, dass er in die Luft geschleudert wurde und hinter dem Auto auf der Fahrbahn zum Liegen kam. Anstatt auszusteigen, entschied sich der Unfallfahrer laut Zeugenaussagen nun, mit stark beschleunigtem Tempo den Ort des Geschehens zu verlassen und nicht die dringend benötigte Erste Hilfe zu leisten.
Unfall endet tödlich
Der 45-Jährige erlitt durch den Crash zunächst lebensbedrohliche Verletzungen, die Ärzte auf der Intensivstation eines Berliner Krankenhauses behandelten. Nach einem Monat herrscht nun jedoch traurige Gewissheit: Am gestrigen Freitagnachmittag (26.7.) verstarb der Radler in der Klinik.
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Die Berliner Polizei fahndet indes weiter nach dem unbekannten Autofahrer. Es bleibt zu hoffen, dass der Flüchtige seine gerechte Strafe erhalten wird.