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Berlin: Die Vorurteile stimmen – HIER ist die Hauptstadt wirklich verrückt

Die Beobachtungsstelle Anomalien (BfA) ist eine Gruppe, die Erlebnisse und Fotos vom ganz normalen Wahnsinn in Berlin sammeln.

Berlin
© imago images/Hohlfeld

Beelitz Heilstätten: So sieht der gruselige Lost Place von innen aus

Etwas außerhalb von Berlin gibt es einen schaurigen Lost Place zu entdecken. Genauer gesagt südwestlich von Potsdam im Bundesland Brandenburg. Hier, mitten im Wald, befand sich einst die größte und modernste Tuberkulose-Klinik der Welt – die Beelitzer Heilstätten. Im Jahr 1945 wurde das Krankenhaus von der Roten Armee als Militärhospital übernommen – kurz nach der Wende zogen sie ab und die Gebäude fielen mehr und mehr in sich zusammen.

Hast du auch schon mal in Berlin etwas erlebt, oder entdeckt, dass du dir nicht erklären kannst? Hast du das Gefühl, dass Außerirdische unter uns leben und unseren Alltag beeinflussen, oder dass wir sogar in der Matrix leben? Dann bist du nicht allein.

Die „Beobachtungsstelle für Anomalien“ (BfA) wurde gegründet, um genau diese skurrilen Sichtungen in der Hauptstadt zu sammeln. Sie tragen Beweise zusammen, um ein für alle Mal zu beweisen, dass in der Hauptstadt verrückte Dinge vor sich gehen.

Berlin: Wer steckt hinter der Beobachtungsstelle für Anomalien?

Die Gruppe „Beobachtungsstelle für Anomalien“ (BfA) war zuerst nur eine Website, die von drei Berlinern gegründet wurde. Im Interview mit dem „Tagesspiegel“ erzählen sie, dass sie sich aufgrund einer Annonce an einem schwarzen Brett zusammengefunden hätten.

Die ursprüngliche Gründerin suchte nach zusätzlichen Mitgliedern, die ebenfalls ein Auge für das Skurrile hätten. Daraufhin hätten die drei angefangen, Fotos auf Spaziergängen zu machen, um ihre Sammlung zu erweitern. „Die Intention ist Genuss“, sagen sie.

Was geht denn in der Hauptstadt vor sich?

Seitdem sammeln die Drei BfA-Agenten Bilder vom alltäglichen Wahnsinn in Berlin. Zum Beispiel gab es eine Sichtung eines Schwans im Berliner Landwehrkanal, der sich plötzlich als Kopfbedeckung eines tauchenden Menschen herausstellte.

Wer ist der mysteriöse Mann und warum gibt er sich als Schwan aus? Niemand weiß es, aber zumindest gibt es jetzt eine Beweissammelstelle für aufmerksame Berliner, damit sie nicht mehr als verrückt abgestempelt werden.


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Bei einer weiteren Sichtung handelt es sich um ein Gebäude in Mitte, an dem zwei Außen-Wendeltreppen befestigt sind. Das kuriose: die beiden Wendeltreppen führen ins Nichts. Anscheinend wurden die Türen vergessen.

Ob es sich dabei um ein Kunstobjekt, oder einen Baupfusch handelt ist nicht bekannt. Das und viele weitere wahnsinnige Sichtungen kannst du jetzt zusätzlich auch auf der Instagram-Seite der Beobachtungsstelle für Anomalien begutachten und gegebenenfalls auch verrückte Bilder des Berliner Alltags einsenden.