Berlin ist eine tolle und lebenswerte Stadt, in der Tag und Nacht eigentlich immer etwas los ist. Leider kommt es in der Hauptstadt aber auch täglich zu Diebstählen und Raubüberfällen. Nicht immer geht es hierbei um große Summen.
Wie die Berliner Polizei berichtet, ereignete sich am Samstag (11. Mai) in Kreuzberg ein Raubüberfall, der diesen beiden Betroffenen mit Sicherheit noch lange in den Knochen stecken dürfte. Denn dieser Überfall ist alles andere als gewöhnlich.
In Berlin-Kreuzberg bedroht ein Räuber zwei Menschen mit einer Schusswaffe
Laut der Polizei von Berlin hatten sich eine 42-jährige Frau und ein 44-jähriger Mann in der Kreuzberger Stresemannstraße mit einem potenziellen Käufer von Veranstaltungskarten verabredet.
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Bei der Übergabe soll der 23-jährige Räuber die unbezahlten Karten an sich genommen und dann eine Waffe gezogen haben. Anschließend soll er die Brieftasche der Frau an sich gerissen und mit dieser geflüchtet sein.
Verfolgung und Rangelei mit dem Täter
Wie die Berliner Polizei berichtet, soll das Pärchen dem mutmaßlichen Räuber gefolgt sein, ihn festgehalten und die Karten zurückerlangt haben. Dann soll es zu einer Rangelei gekommen sein, bei der der 23-Jährige erneut seine Waffe gezogen und den 44-Jährigen bedroht haben, um an dessen Brieftasche zu kommen. Als dieser aber due Herausgabe verweigerte, sei der Täter getürmt.
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Die Polizei konnte den Räuber schließlich im Bereich des Mehringplatzes festnehmen. Sie beschlagnahmten die Schusswaffe sowie ein Messer, das sie bei der Durchsuchung gefunden hatten. Die Beamten konnten auch das gestohlene Portemonnaie sicherstellen und dieses der Frau zurückgeben.