Veröffentlicht inAktuelles

Berliner Autofahrer rast mit fast 100 km/h durch eine 30er-Zone! „In der Schweiz würde der Täter dafür hinter Gittern landen“

Die Polizei Berliner hat in Schöneberg einen Raser erwischt, der mit einem wahnwitzigen Tempo durch die Stadt gebrettert ist.

Berlin
u00a9 Polizei Berlin / X

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Wer regelmäßig auf den Straßen von Berlin unterwegs ist, dürfte sich angesichts des Fahrverhaltens einiger Autofahrer über nichts mehr wundern. Viel zu oft sind Autofahrer in der Hauptstadt mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

Wie die Berliner Polizei am Freitag (10. Mai) über X mitgeteilt hat, erwischte sie in Schöneberg einen Raser mit fast 100 km/h. Auch wenn der Fahrer nun mit einem längeren Fahrverbot rechnen muss, scheint die Strafe für viele Berliner nicht hoch genug zu sein.

Ein Berliner Autofahrer rast mit „fast 100 Sachen“ durch eine 30er-Zone

Laut der Polizei sei der Pkw-Fahrer am Freitagnachmittag (10. Mai) mit „fast 100 Sachen“ auf der Martin-Luther-Straße in Schöneberg unterwegs gewesen. An besagter Stelle gilt wohl Tempo 30.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter / X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

„Vielleicht hat er das Blitzen gar nicht bemerkt, daher informieren wir gern hier schon mal vorab, dass ihn demnächst 3 Monate zu Fuß, 700€ Bußgeld und 2 Flenspunkte erwarten“, so die Polizei.

„In der Schweiz würde der Täter dafür hinter Gittern landen“

Für viele Follower ist das angedeutete Strafmaß jedoch viel zu niedrig. „Können wir uns hier nicht ein Beispiel an Dänemark nehmen“, fragt einer User in den Kommentaren „Dort wird das Auto wegen wahnsinniges Fahren beschlagnahmt“.

Für viele Follower des Social-Media-Kanals scheint jedenfalls festzustehen, dass der Fahrer vorsätzlich gehandelt habe. „Damit ist derjenige nicht zum führen von Fahrzeugen geeignet. Dauerhafter Entzug der Fahrerlaubnis wäre richtig folgt, muss konsterniert feststellen, dass dem alltäglichen Wahnsinn keine Grenzen gesetzt sind“.

+++ Neukölln: Autoraser mit 104 km/h auf der Sonnenallee erwischt +++

„In der Schweiz würde der Täter dafür hinter Gittern landen“, antwortet ein anderer User. „In Deutschland muss dafür erstmal jemand sterben“.


Mehr News aus Berlin:


Vor einigen Tagen hatte die Berliner Polizei einen Autoraser in Neukölln erwischt. Auch in diesem Fall war der Fahrer mit einem wahnwitzigen Tempo unterwegs gewesen. Laut Polizei soll der Autoraser mit 104 km/h über die Sonnenallee gebrettert sein.