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Brandenburg: Frau (43) stirbt in Wohnhaus – die Gefahr lauerte im Keller

Am Montagabend wird die Feuerwehr in Brandenburg zu einem Einsatz gerufen. Doch für die Frau kommt jede Hilfe zu spät.

© IMAGO/Jürgen Held

Das Land Brandenburg: Schloss, Spreewald, Spaßbad

Brandenburg ist bekannt für seine malerischen Landschaften und historischen Städte, die Besucher mit ihrer Schönheit und kulturellen Vielfalt verzaubern.

In Brandenburg ereignete sich am späten Montagabend (16. Dezember) ein tragischer Vorfall. In der Nacht auf Dienstag kamen Rettungskräfte zu einem Einsatz in ein Einfamilienhaus in Brandenburg.

Doch für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Die Feuerwehrleute entdeckten sie tot im Keller ihres Hauses. Die Polizei hat jetzt einen schrecklichen Verdacht.

Brandenburg: Polizei vermutet Schreckliches

Berichten der dpa zufolge fanden Einsatzkräfte der Feuerwehr die 43-jährige Frau am Montagabend im Keller ihres Einfamilienhauses im Neuruppiner Ortsteil Wuthenow (Brandenburg). Die Beamten waren, laut Polizei, gegen 23.30 Uhr zum Einsatzort alarmiert worden.

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Vermutlich ist eine Kohlenmonoxidvergiftung verantwortlich für den Tod der Frau. Das legen zumindest die Warngeräte der Feuerwehr nahe, die beim Einsatz in der Nacht auf das giftige Gas anschlugen.

Gefährliches Gas im Keller – weitere Person verletzt

Den Vermutungen der Polizei nach, sei die verunglückte Frau in den Keller des Einfamilienhauses gegangen, um einen Notstromgenerator zu betanken. Dabei sei vermutlich Benzin auf den Motor gelangt. Dafür sprechen auch Verbrennungen, die sich die 43-Jährige bei der Aktion zugezogen hat. Eine weitere Bewohnerin im Alter von 69 Jahren sei verletzt. Sie befindet sich derzeit im Krankenhaus.


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Kohlenmonoxid (CO) ist ein hochgiftiges, farb-, geruchs- und geschmackloses Gas. Es entsteht, wenn bei der Verbrennung von Brenn- und Treibstoff zu wenig Sauerstoff zur Verfügung steht. Bei höheren Konzentrationen kann es innerhalb von kürzester Zeit zur Bewusstlosigkeit bis hin zum Tod führen.