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Brandenburg: Geflügelpest! 11.500 Puten mussten getötet werden

Eine traurige Nachricht aus Brandenburg, auf die sicherlich viele Berliner gerne verzichtet hätten. Schließlich ist jetzt die Hochzeit für Gänsebraten.

Brandenburg
u00a9 IMAGO/ingimage

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Diese Nachricht kommt sicherlich zu ungünstigsten Jahreszeit. Gerade in der Zeit um Weihnachten, wo viele Berliner wieder vermehrt Gänsebraten essen, ist diese eine regelrecht dramatische Nachricht.

In Brandenburg soll es im Landkreis Ostprignitz-Ruppin zu einem Fall von Geflügelpest gekommen sein. Hier die ersten Information:

In Brandenburg soll es einen von Geflügelpest geben – tausende Tiere sollen getötet worden sein

In Neustadt (Dosse) – das liegt zwischen Wittenberge und Neuruppin – soll es laut „rbb24“ zu einem Fall von Geflügelpest gekommen sein. Es soll sich hierbei um einen Putenzucht-Betrieb handeln. Nachdem der Erreger H5N1 bei mehreren Tieren nachgewiesen worden war, sollen angeblich 11.500 Tiere getötet worden sein.

Nach Information von „rbb24“ soll nun rundum den betroffenen Betrieb eine Schutzzone im Umkreis von drei Kilometern gelten. In der sogernannten „Überwachungszone“ (im Radius von zehn Kilometern) soll außerdem der Transport von Geflügel verboten sein.

Geflügelhalter sollen ihre Sicherheitsmaßnahmen prüfen

Brandenburgs Verbraucherschutzstaatssekretärin Antje Töpfer soll laut „rbb24“ alle Geflügelhalter dazu aufgerufen haben, ihre „Biosicherheitsmaßnahmen“ zu prüfen.


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Bei der sogenannten Geflügelpest handelt es sich um eine Tierseuche. Sie kann dazu führen, dass es zu massenhaftem Vogelsterben kommen kann. Nach Recherchen von „rbb24“ sollen deutschlandweit wieder mehrere Fälle registriert worden sein – in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen.