Es war ein regelrechter Mammutprozess! Über dreieinhalb Jahre lang zofften sich Arafat Abou-Chaker und drei seiner Brüder mit Ex-Geschäftspartner und Kumpel Bushido vor dem Berliner Landgericht. Im Februar 2024 endeten die Verhandlungen mit einer Geldstrafe für das Clan-Mitglied.
Seit Anfang Oktober ist das Urteil komplett rechtskräftig: Die Berliner Staatsanwaltschaft zog die Revision gegen Freispruch für Arafat Abou-Chaker zurück. Eigentlich ein Grund zur Freude für den gebürtigen Berliner mit libanesischen Wurzeln – doch er kann es offenbar nicht lassen: Im Netz stichelte Arafat nun erneut gegen Bushido.
Clans in Berlin: Arafat erinnert sich an erstes Bushido-Treffen
Auf seinem Instagram-Profil „Sprich.Klartext“ erinnerte sich Arafat Abou-Chaker in einem kurzen Clip an das erste Aufeinandertreffen zwischen ihm und Bushido zurück: „Du musst dir vorstellen, und das ist wirklich nicht böse gemeint, da stand so ein Lappen vor mir.“ An das damalige Outfit des Musikers kann sich der Familienvater offenbar auch noch ganz genau erinnern.
„Seine Hosen waren breiter als er selber, seine Jacke war zehn Nummern zu groß für ihn“, schilderte Arafat weiter. So soll der damals „höchstens 65 Kilo“ schwere Bushido augenscheinlich keinen guten ersten Eindruck hinterlassen haben. Und das Clan-Mitglied holt sogar noch weiter aus: „Kaputte Zähne, schwarz, alle verrostet, wie man so schön sagt.“
Clans in Berlin: Arafat Abou-Chaker und Bushido waren unzertrennlich
Bushido soll ihm damals als „Gangster-Rapper“ vorgestellt worden sein. „Was für ein Schwanz – was machst du hier eigentlich?“, habe sich Arafat Abou-Chaker daraufhin gefragt. Auf eine Freundschaft und auch berufliche Zusammenarbeit hat er sich aber offensichtlich trotzdem eingelassen.
Mehr News aus Berlin:
Gemeinsam erlebten die beiden einstigen Kumpels so einige Höhen und Tiefen – inklusive zahlreicher Schlagzeilen in den Medien. Doch nach alldem wird das Verhältnis spätestens nach dem Prozess der zwei wohl nie mehr so eng wie früher sein.