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Fressnapf rät Hunde-Besitzern eindringlich davon ab – es besteht Lebensgefahr!

Wer seinem Hund etwas gutes tun will, der geht viel spazieren. Doch dabei warten auf deinen Liebling draußen echte Gefahren. Alle Infos hier!

Fressnapf
© IMAGO/Zoonar

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Je besser das Wetter, desto länger geht man mit seinem Hund spazieren. Klar, denn bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen im zweistelligen Bereich gibt es für Mensch und Tier nichts Schöneres, als Zeit an der frischen Luft zu verbringen.

Viele Hunde haben dabei eine kleine Angewohnheit, die auf den ersten Blick ganz normal wirkt. Doch der Tiermarkt-Riese Fressnapf rät Besitzern dringend, die Tiere davon abzuhalten.

Fressnapf warnt vor gefährlichen Krankheiten

Bei einem ausgiebigen Spaziergang durch den Park kann man schon mal durstig werden. Und während Frauchen dabei wahrscheinlich getrost zur Wasserflasche aus der Tasche greift, trinken Hunde gerne mal aus Pfützen. Doch laut Fressnapf ist das für die Tiere mehr als nur gefährlich, denn die stehenden Gewässer sind ein perfekter Nährboden für Bakterien.

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Dazu gehören zum Beispiel sogenannte Leptospiren, die die gefährliche Infektionskrankheit Leptospirose auslösen können. Bemerkbar macht sie sich „durch gelblich verfärbte Schleimhäute, Erbrechen, Durchfall und häufiges Harnabsetzen“, so Fressnapf auf seiner Homepage.

Auch der Mensch kann sich infizieren

Zwar ist die Krankheit in der Regel gut mit Antibiotika behandelbar, doch so weit sollte es im besten Fall nicht kommen. Das Unternehmen empfiehlt deshalb eine regelmäßige Impfung.

Sollte der Verdacht bestehen, dass sich dein Tier infiziert hat, musst du dringend den Tierarzt aufsuchen und deinen Vierbeiner testen lassen. Fällt der Test positiv aus, musst du dich danach per Gesetz auch testen lassen. Denn die Krankheit ist auf den Menschen übertragbar.

„Pfützen sind eine ideale Brutstätte“

Daneben lauern in Pfützen auch sogenannte Giardien. „Sie werden über den Kot infizierter Tiere ausgeschieden und können mehrere Wochen überleben. Besonders Pfützen in der Nähe von Hundewiesen sind für die Einzeller eine ideale Brutstätte“, heißt es bei Fressnapf.

Anzeichen, dass sich dein Hund infiziert haben könnte, sind:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Blähungen
  • Gewichtsverlust

Im Falle einer Infektion wird mit Antibiotika behandelt. Zusätzlich solltest du dich auch hier bei einer positiven Diagnose selbst testen lassen. Giardien sind nämlich ebenfalls auf den Menschen übertragbar.


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Ein ganz anderes Problem gibt es dagegen für Hundebesitzer, die am Stadtrand wohnen. Denn Pfützen in Wäldern und auf Feldwegen können indirekt vom Menschen verunreinigt werden: durch Pestizide, Instektizide oder Düngemittel. Sie sind hoch toxisch und können Leber- und Nierenerkrankungen verursachen.

Fressnapf empfiehlt deshalb, Hunde grundsätzlich lieber aus fließenden Gewässern trinken zu lassen. Darin können sich Bakterien viel langsamer vermehren.