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Hund in Berlin: Anwohnerin wird von Herrchen angegriffen – „Es ist einfach so ekelhaft“

Hunde in Berlin-Moabit, oder besser gesagt ihre Herrchen sorgen für ein großes Problem. Eine Anwohnerin hat jetzt genug!

Hund in Berlin
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Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Bei der Hundehaltung gibt es viel zu beachten. Bereits vor der Anschaffung eines Vierbeiners sollte man sich überlegen, welche Rasse am besten zur Wohnung und zum eigenen Lebensstil passt. Hat man dann den passenden Hund in Berlin gefunden, gilt es, für die Gesundheit des Tieres zu sorgen.

Dazu sollte man nicht nur regelmäßig einen Tierarzt aufsuchen, sondern auch die richtige Futteroption finden und natürlich ist die regelmäßige Bewegung unheimlich wichtig. Das sorgte jetzt in einem Berliner Kiez jedoch für Streit. Viele Hunde-Herrchen weigern sich dort nämlich ihren Verpflichtungen nachzugehen. Eine Anwohnerin hat die Besitzer konfrontiert und wurde angegriffen.

Hund in Berlin: Anwohnerin schildert ein Problem

Eine Berlinerin, die im Bezirk Moabit lebt, beschwert sich auf Reddit über die Hundebesitzer in ihrer Gegend. „Es gibt ein paar Hundebesitzer in meiner Gegend, die niemals die Haufen ihrer Hunde wegmachen.“


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Die aufgebrachte Frau, die selbst einen Hund besitzt, schildert, dass andere Halter ihre Hunde überall hinkacken lassen würden. Die Häufchen blieben dann so lange liegen, bis die Stadtreinigung einmal im Quartal sauber macht.

Die Situation eskaliert als sie die Herrchen konfrontiert

„Es ist einfach so ekelhaft. Im Sommer stinkt es unheimlich und dadurch können sogar Krankheiten auf andere Hunde übertragen werden“, erklärt die Berlinerin.
Als sie einen Hundehalter auf frischer Tat ertappte und zur Rede stellte, griff er sie an. „Ich fragte ihn nur, ob er einen Kotbeutel bräuchte und er reagierte sofort aggressiv und beschimpfte mich.“

Eine weibliche Hundehalterin reagierte ähnlich. „Als ich die Frau darum bat, den Haufen ihres Hundes aufzuräumen, weigerte sie sich. Als ich sie fragte, warum, sagte sie nur ‚weil ich es nicht möchte‘ mit einem triumphierenden Grinsen.“
Auch das Ordnungsamt würde nichts gegen die Hundebesitzer unternehmen, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen.


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Die Leser des Beitrags bestätigen die Situationen in ihren eigenen Kiezen. „Im Bergmannkiez das Gleiche. Hundebesitzer in Berlin sind größtenteils Scheiße“, heißt es in einem Kommentar.

„Am besten ein Foto von den Hundebesitzern machen und dann eine Anzeige aufgeben“, rät ein anderer Leser und bietet damit eine mögliche Lösung für das Problem an.