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Kida Khodr Ramadan hinter Gittern – doch von diesem Knast können andere nur träumen

Kida Khodr Ramadan ist seine Haftstrafe angetreten – in der JVA Hakenfelde. Eine Einrichtung, von der andere offenbar nur träumen können.

Berlin
© Imago / Jürgen Ritter, Photopress Müller

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Lange hatte sich Kida Khodr Ramadan gegen das Urteil gewehrt, wollte es nicht so wirklich wahrhaben – doch seit Montagabend (5. August) ist es die pure Realität: Der Schauspieler sitzt vorerst hinter Gittern.

Nachdem der „4 Blocks“-Star mehrfach beim Fahren ohne Führerschein im Straßenverkehr erwischt wurde, ist seine anfängliche Bewährungsstrafe in eine Haftstrafe umgewandelt worden. Seine Nächte verbringt Ramadan nun seit Beginn der Woche im Offenen Vollzug der JVA Hakenfelde in Berlin-Spandau. Eine Einrichtung, von der andere Straftäter offenbar nur träumen können…

Kida Khodr Ramadan tritt Haft im Promi-Knast an

Bereits 1978 gegründet, ist die Justizvollzugsanstalt eine von vier Einrichtungen Berlins, die auf den offenen Vollzug ausgelegt sind. Von außen betrachtet, denkt man bei den weißen Gebäuden im ersten Moment nicht an ein Gefängnis – immerhin sind an den Fenstern mit Holzrahmen auch keinerlei Gitterstangen angebracht. Auch eine hohe Mauer samt Stacheldrahtzaun fehlt.

Stattdessen befinden sich die Häuser mit Platz für rund 650 Inhaftierte inmitten eines sauber und grün bepflanzten Areals. Fällt der Name der JVA Hakenfelde mag manch einem vielleicht auch sofort das Schlagwort „Promi-Knast“ in den Sinn kommen – neben Kida Khodr Ramadan waren hier nämlich beispielsweise auch schon Schauspieler Karsten Speck, Drogerie-Sohn Lars Schlecker und Ex-Fußballschiri Robert Hoyzer untergebracht.

Gefangene verlieren kaum ein schlechtes Wort über JVA

Die Rezensionen ehemaliger Gefangener könnten nahezu einer durchschnittlichen Hotel-Bewertung gleichen. So schwärmte im Netz beispielsweise ein Nutzer von der „gut soliden deutschen Hausmannskost“, die der Knast vor Ort offenbar zu bieten hat. In diesem Zusammenhang werde sogar auf Sträflinge mit muslimischer Herkunft Rücksicht genommen.


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Ein anderer User hob hingegen besonders die Arbeit der Wachtmeister hervor. Das kenne er von anderen Standorten sonst anders. Zudem hatte er noch einen Ratschlag auf Lager, den vielleicht auch Kida Khodr Ramadan gut gebrauchen kann: „Wenn man weiß, wie man sich zu benehmen hat, kommt man durch!“ Und das dürfte der Regisseur im Laufe der vergangenen Jahre durch seine zahlreichen Produktionen rund um Crime, Clans und Co. doch sicherlich gelernt haben.