Die allermeisten Menschen dürften Kurt Krömer vor allem als Comedian gehen. Allerdings ist der gebürtige Berliner auf Tour schon seit einer ganzen Weile nicht mehr auf Tour gegangen.
Stattdessen moderiert Krömer schon seit Ende 2022 mit ziemlich großen Erfolg seinen eigenen Podcast („Feelings“). Auch wenn dieser vor allem von der Unterhaltung mit den Gästen lebt, kann man hier auch noch einiges vom Privatmann Kurt Krömer lernen.
Kurt Krömer verrät bei „Feelings“ eines seiner größten Laster
Denn wie der Comedian in der aktuellen Folge erklärt, scheint er über die Jahre eine regelrechte Aversion gegen Restaurants entwickelt zu haben. In seiner unnachahmlichen Art erklärt Krömer dann, woran es bei ihm hakt.
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„Ist das bei euch auch so“, fragt Krömer seine Hörer – nur um dann in einer langatmigen Erklärung seines Problems auszuholen: „Wenn ich zum Beispiel Abendbrot esse, steh ich ungefragt auf. Sobald der Teller bei mir leer ist – egal ob die anderen fertig sind oder nicht – leg ich mich hin!“
Nach dem Essen muss er sich hinlegen und die Glotze anschalten
Wie der Comedian erklärt, sei sein Verhalten auch alles andere als böse gemeint. Es sei jedenfalls nicht so, dass er „Leck mich am Arsch – ich bin Erster“ sagen würde und dann einfach weg wäre. Allerdings hätte er einfach den Drang, sich nach dem Essen sofort hinzulegen.

„Ich leg mich ins Bett rein und mach mir dann den Fernseher an und gucke Regionalfernsehen, wo ich weiß, da kommen jetzt so Sachen, die mich nicht tangieren“, so Krömer. „Weil da in der Ebelingstraße einen Tretroller geklaut worden ist und ich weiß: „Damit ich doch nix zu tun!““
„Ist wirklich so: Fertig mit dem Essen, aufstehen und hinlegen!“
„Deswegen gehe ich glaube ich auch nicht so gerne ins Restaurant“, erklärt der Berliner Comedian. „Weil das dann für die anderen Gäste komisch wäre, wenn ich aufstehe und mich auf den Boden legen würde. Oder wenn ich mein Feldbett ausklappe und sage „Ist bei mir so Brauch – guckt nicht so blöde! Ich muss mich nach dem Essen immer hinlegen.“
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Auch wenn man beim Laufen seiner Erzählung leicht den Eindruck bekommt, dass Krömer hier eine Episode von Ekel Alfred Tetzlaff nachspielen würde, so scheint die Story unterm Strich durchaus Sinn zu machen. Schließlich ist es ja per se nichts Ungewöhnliches, dass sich Menschen nach dem Essen gerne hinlegen, um ein Päuschen zu machen. „Ist wirklich so“, versichert Krömer seinen Fans. „Fertig mit dem Essen, aufstehen und hinlegen! Keine Diskussion.“