In den aktuellen Zeiten stehen zahlreiche Menschen gegen Rechts auf. Auch Promis engagieren sich. In seinem Podcast „Fest & Flauschig“ erzählte zum Beispiel ZDF-Satiriker Jan Böhmermann, dass er vergangene Woche bei der großen Demo in Köln war, um die Demokratie zu verteidigen.
Doch auch andere Promis machen sich stark gegen die AfD und den Plan der Massenabschiebung von Millionen Deutschen mit Migrationshintergrund. Dazu zählt auch Kurt Krömer.
Kurt Krömer teilt bewegende Familiengeschichte
Auf Instagram veröffentlichte der Berliner kurz nach dem Bekanntwerden des Treffens von Rechten in Potsdam einen emotionalen Beitrag. Der Comedian schreibt: „Liebe AfD, mein Name ist Alexander Bojcan. Mein Opa ist damals aus Böhmen und Mähren nach Deutschland geflüchtet. Ich bin leider kein ‚reinrassiger Deutscher‘.“
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Kurt Krömer erklärt, dass er daher keinerlei Lust auf faschistische Strukturen hat. „Nur weil Björn Höcke aufgrund seines Schrumpfpimmels Komplexe hat, muss das ja jetzt nicht ein ganzes Land ausbaden.“ Ironisch fragt er, ob er bei der geplanten Abschiebung direkt nach Bali kann oder ob ein Zwischenstopp in Nordafrika zwingend notwendig sei.
Comedian liefert Vorlage für Plakate
Mit einem Appell wendete er sich an seine Community: „Die schweigende Mehrheit soll jetzt langsam wach werden, sonst ist bald wieder 1933.“ Abschließend erklärt Krömer: „Und jetzt mal ehrlich: ‚Heil Höcke‘ hört sich echt scheiße an.“
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Und das sehen seine Fans ganz genauso. Auf zahlreichen Demos gegen die AfD wurden am Sonntag (28. Januar) in ganz Deutschland Plakate mit seinem Spruch versehen. Ob in Düsseldorf, Hamburg, Bad Tölz, Altenburg, Neukirchen, Biberach oder Saalfeld an der Saale, überall heißt es: „Heil Höcke hört sich echt scheiße an.“
Ein überwältigendes Feedback, dass Kurt Krömer fleißig in seiner Instagram Story repostet.