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Letzte Generation: Neue Straßenblockaden geplant – SO lange wollen die Aktivisten Berlin lahmlegen

Die Letzte Generation hat für den September neue Blockaden in Berlin geplant. Jetzt ist bekannt wie lange die Stadt lahmgelegt werden soll.

Letzte Generation
Die Aktivisten der Letzten Generation haben neue Blockaden in Berlin angekündigt. Credit: IMAGO/A. Friedrichs

Eigentlich haben die Klima-Kleber neue Proteste in Berlin für den 13. September datiert, doch jetzt geht aus internen Chats der Letzten Generation hervor, dass die Proteste und Straßenblockaden erst ab dem 18. September stattfinden sollen.

Die Besonderheit soll diesmal sein, dass die Blockaden nicht zeitlich befristet sein sollen. Bis jetzt war nicht klar, wie lange die Aktivisten die Hauptstadt lahmlegen wollen. Laut den internen Chats müssen sich die Berliner auf unheimlich lange Straßenblockaden einstellen.

Letzte Generation: So lange wollen sie die Straßen blockieren

Laut internen Chats, die dem „Tagesspiegel“ vorliegen, wollen die Aktivisten der Letzten Generation Berlin über Wochen lahmlegen. Es ist sogar die Rede davon, die Proteste bis Weihnachten durchziehen wollen. Das würde bedeuteten, dass die Straßen der Hauptstadt drei Monate lang durch die Klima-Kleber blockiert werden.

Es wurde ein detaillierter Plan ausgearbeitet, um diesen Protest über Monate hinweg zu organisieren. Sie wollen dabei fünf Regionalteams bilden, sie sich abwechselnd und verschieden Ort der Stadt besetzen. Zu den geplanten Zielen gehören unter anderem der Alexanderplatz, der Potsdamer Platz, der Flughafen BER und das Regierungsviertel.

Nicht nur der Autoverkehr soll blockiert werden

Die Klima-Kleber wollen dabei nicht nur den Autoverkehr behindern, sondern auch den öffentlichen Nahverkehr, den Flugverkehr und des Schiffsverkehres auf der Spree.
Die Behörden sind alarmiert und bereiten sich auf mögliche Einsätze vor.


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Das ist nicht so einfach, wenn die Aktivisten der Letzten Generation ihre Pläne kurzfristig ändern, oder in ihren Chats falsche Informationen preisgeben, um ungewollte Mitleser auszutricksen. Klar ist, dass es im September zu erheblichen Beeinträchtigungen von allen Berlinern Verkehrsteilnehmern kommen wird. Wie die Berliner auf die Proteste reagieren werden, ist noch ungewiss.