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Neukölln: Polizisten mit Flaschen und Steinen bei pro-palästinensischer Demo attackiert – erste Anklage

Nachdem am 18. Oktober eine Versammlung von Pro-Palästinensern in Neukölln eskalierte, gab es nun eine erste Anklage gegen einen Teilnehmer.

Neukölln
© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

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Terroristen der islamistischen Hamas haben Israel überfallen und zahlreiche Zivilisten ermordet. Der Rabbiner Elias Dray und der Imam Ender Cetin zeigen sich im Interview mit DER WESTEN bestürzt.

Neukölln war in den vergangenen Wochen immer wieder Schauplatz für pro-palästinensische Demonstrationen. Ohne Zwischenfälle und Eskalationen liefen sie meist aber nicht ab. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun.

Insbesondere am 17. und 18. Oktober, als wütende Demonstranten auf die Polizei trafen. Sie attackierten die Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern, Flaschen und Steinen. Die Beamten reagierten darauf mit Wasserwerfern und Pfefferspray.

Neukölln: Anklage nach Krawalle am 18. Oktober

Für die beteiligten Demonstranten bleibt dieses Verhalten nicht ohne Konsequenzen. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin am Freitag (3. November) mitteilte, wurde ein 25-jähriger Italiener im beschleunigten Verfahren angeklagt.

Der Vorwurf lautet unter anderem schwerer Landfriedensbruch, versuchte gefährliche Körperverletzung sowie tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte. Demnach war der Mann am 18. Oktober gegen 19.45 Uhr wohl Teil einer Gruppe, die antisemitische und israelfeindliche Parolen skandierte und auf Polizisten in Neukölln mit Steinen und Flaschen losging.

Seit Angriff der Hamas: Ausschreitungen bei Palästina-Demos

Seit die Terrorgruppe Hamas Israel am 7. Oktober angriff, gibt es in Berlin regelmäßig Versammlungen von der propalästinensischen Community. Dabei kam es öfter zu Gewalt und Ausschreitungen. Die Stimmung ist meist aufgeheizt und angespannt.


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Die Polizei löste in den vergangenen Wochen immer wieder Versammlungen auf. Außerdem wurden einige Demos vorab verboten, weil unter anderem volksverhetzende und antisemitische Parolen, sowie Gewaltverherrlichung befürchtet wurden. Dennoch versammelten sich teils hunderte Personen in Berlin. (mit dpa)