Joe Biden ist in Berlin! Noch am späten Donnerstagabend (17. Oktober) bescherte der amtierende US-Präsident den Anwohnern ein blaues Lichtermeer begleitet von Lärm durch Militärhubschrauber, als er gegen 22:30 Uhr den Sachsendamm im Konvoi entlang bretterte.
Bereits Tage vor der Ankunft wurde die Sicherheit in der Hauptstadt massiv nach oben geschraubt. Doch der Politiker ist nicht etwa in einer normalen Limousine unterwegs – sondern in „The Beast“. Und das schwarze „Biest“ hat wirklich so einiges drauf.
„The Beast“ begleitet Biden durch Berlin
Eigentlich sollten die Fakten rund um den rund acht Tonnen schweren Cadillac des US-Präsidenten nicht an die Öffentlichkeit gelangen, ein paar Details zum Fahrzeug sind mittlerweile aber doch durchgesickert. So ist der 2018 gebaute schwarze Wagen mit seinen sieben Metern Länge eigentlich kaum zu übersehen. Die Innenausstattung dürfte allerdings noch viel mehr verblüffen.
Die Karosserie ist nämlich nicht nur mit einer 13 Zentimeter dicken Panzerung versehen – der Cadillac soll laut Experten sogar über eine autarke Luftversorgung verfügen, sodass selbst chemische Angriffe dem Präsidenten nichts anhaben dürften. Ohnehin nehme der wichtige Fahrgast im Wagen auch einen Spezialsitz ein, der selbst die schwersten Erschütterungen durch Sprengsätze oder andere Angriffe problemlos abfedern kann.
„The Beast“ bietet höchste Sicherheit
Es machen sogar Gerüchte die Runde, dass man in „The Beast“ einen Meteoriteneinschlag überstehen könnte. Ob das tatsächlich stimmt, will aber selbstverständlich keiner überprüfen. Sollte doch mal etwas passieren, seien für Notfälle allerdings auch passende Blutkonserven mit der entsprechenden Blutgruppe des Präsidenten mit an Bord.
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Genau genommen könnte Biden also jede Menge Zeit in seinem Auto verbringen – und in der rund 1,5 Millionen Dollar teuren Karre ist sogar noch Platz für insgesamt acht Personen. Trotzdem scheint es der 81-Jährige zu bevorzugen, Scholz, Steinmeier und Co. lieber in abgesicherten Räumen zu besuchen.
Biden schläft – Fans stehen schon bereit
Am Freitagmorgen (18. Oktober) um 8 Uhr in der Früh dürfte Biden aber erst noch ein wenig Schlaf nachgeholt haben. Ruhe war dadurch am Potsdamer Platz in Berlin trotzdem nicht eingekehrt: Denn wie am Abend zuvor versammelten sich bereits neue und alte Schaulustige vor dem Hotel des US-Präsidenten, um auch nur einen kleinen Blick auf Biden zu erhaschen. Immerhin wird dieser nach kurzem Aufenthalt auch bald schon wieder die Heimreise antreten.