Das Tierheim Berlin ist das größte Tierheim in Europa. Hier werden täglich rund 1300 Tiere gefüttert, umsorgt – und zum Teil auch wieder gesund gepflegt. Denn viele Schützlinge vor Ort sind krank. Sie kämpfen mit chronischen Krankheiten aber auch mit Verletzungen.

Doch gerade bei Katzen wären diese eigentlich gut vermeidbar. Doch ein Mythos hält sich auch unter erfahrenen Besitzern wacker – zum Leid der kleinen Vierbeiner. Denn er sorgt immer wieder für schwerste Wunden.

Tierheim Berlin: Katzen verunglücken immer wieder

Katzen wird so einiges nachgesagt. Zum Beispiel, dass sie sieben Leben hätten – und ihnen deshalb nichts so wirklich etwas anhaben kann. Das liegt auch daran, dass sie vermeintlich immer auf ihren vier Pfoten landen. Kein Wunder, denn schließlich wird genau das in unterschiedlichsten Kinderfilmen und -serien schon von klein auf immer wieder erzählt.

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Doch laut den Experten vom Tierheim Berlin ist das ein Irrglaube, den schon die ein oder andere Katze schmerzlich erwischt hat.

Dieser Mythos ist ein Irrglaube

In einem Beitrag bei Instagram erklärt die Einrichtung jetzt, dass bei ihnen immer wieder Stubentiger ankommen, die blutend auf der Straße gefunden werden. Das passiere demnach oft durch Stürze „aus ungesicherten Fenstern“ oder Balkonen. Viele Besitzer denken sich bei der fehlenden Absicherung nichts, „weil ja nie was passiert ist bisher“.

Doch nicht zu selten bezahlen die Tiere dafür mit ihrem Leben oder müssen sich teuren Operationen und Nachbehandlungen unterziehen, die für die Halter finanziell nicht tragbar sind. Deshalb macht das Tierheim Berlin klar: „Nein, Katzen landen nicht immer auf ihren Pfoten.“

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Besitzer sollten deshalb immer darauf achten, ihre Wohnungen auch für ihre Haustiere zu einem sicheren Ort zu machen – und bei Katzen bedeutet das eben auch, Fenster ohne Netz nicht komplett zu öffnen und den Balkon nicht unbeaufsichtigt zu lassen. „Die meisten Unglücke sind vermeidbar“, so die Tierschutzanlage. Es braucht nur ein paar kleine Handgriffe.