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Tierheim Berlin: Mitarbeiter schlagen Alarm – „Wir sind schockiert“

Das Tierheim Berlin berichtet von schockierende Missständen! Die Verantwortlichen haben eine klare Vision.

Tierheim Berlin
© IMAGO/Jürgen Ritter

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Das Tierheim Berlin stellt eine wahre Institution in der Hauptstadt dar. Laut eigenen Angaben kümmern sich die Pfleger tagtäglich um ungefähr 1.300 Tiere, die auf ein neues Zuhause warten.

Nun geben die Mitarbeiter allerdings eine emotionale Stellungnahme ab. Dabei geht es um Ereignisse, die einen fassungslos zurücklassen.

Tierheim Berlin: Das entsetzt die Einrichtung

Das Wohl der Lebewesen steht für das Tierheim Berlin an allererster Stelle. Dementsprechend geben die Pfleger jeden Tag ihr Bestes, um den Hunden, Katzen und Co. ein würdevolles Dasein zu ermöglichen. Doch nicht überall auf der Welt scheint das selbstverständlich zu sein – es gibt stattdessen große Probleme.


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„Wir sind schockiert über die neusten Meldungen aus der Türkei. Demnach sollen Straßenhunde getötet werden, wenn sie nicht innerhalb von 30 Tagen ein Zuhause finden“, erläutern die Verantwortlichen in einem Facebook-Statement die Missstände im beliebten Urlaubsland.

Das Tierheim Berlin bemängelt diese „unwürdige Lösung“, die aus ihrer Sicht durch eine „langfristig wirkungsvolle Kastrationsstrategie“ ersetzt werden sollte. Dabei setzen sie sich vor Ort selbst für den Tierschutz ein.

Tierschutz in der Türkei

Denn was viele Menschen nicht wissen: Die Berliner Institution unterstützt ein kleines Tierheim in der türkischen Stadt Turgutreis. Dort möchten die Pfleger mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, dass es auch anders geht. Im sogenannten „Berliner Haus“ geben sie heimatlosen Hunden oftmals über Jahre die Möglichkeit, eine neue Familie zu finden. Außerdem stehen den Vierbeinern medizinische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.


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„Tierschutz kennt keine Grenzen“, resümieren die Verantwortlichen. Wer das Projekt unterstützen möchte, findet auf der Website der Einrichtung weiterführende Informationen.