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Zoo Berlin: Einen Monat nach Geburt – große Sorgen um Baby-Hippo

Seit einem Monat hat der Zoo Berlin einen neuen Star. Doch jetzt gibt es schlechte Nachrichten. Dem Baby-Hippo geht es nicht gut.

© Zoo Berlin

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Aufregung im Berliner Zoo. Die bedrohten Grevy-Zebras bekommen prominente Unterstützung vom Berliner Entertainer Julian F.M. Stoeckel. Er übernimmt die Ehrenpatenschaft.

Der Zoo Berlin ist einer der Touristen-Magneten der Hauptstadt. Bald dürfte seine Anziehungskraft sogar noch steigen, denn seit dem 3. Juni gibt es zuckersüßen Nachwuchs im Zoo. Von da an begeistert das Baby-Flusspferd sowohl die Pfleger als auch Online-Community.

Für die regulären Besucher ist das Mini-Hippo zwar noch nicht zu sehen, das dürfte sich aber bald ändern. Doch nun erreicht eine Schreckens-Nachricht die Tier-Fans. Dem Zwergflusspferd geht es nicht gut.

Zoo Berlin in Sorge um Baby-Hippo- „Lahmheit des Hinterlaufs“

Erst etwas über einen Monat ist der neuste Nachwuchs im Berliner Zoo alt. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Baby-Nilpferd zur Internet-Sensation und zum absoluten Zuschauer-Liebling. Jetzt gibt es Neuigkeiten vom süßen Hippo – jedoch keine guten!

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Es wurde „eine leichte Lahmheit des rechten Hinterlaufs beobachtet“, schreibt der Zoo in einer Pressemitteilung. Grund dafür sei ein Riss in der rechten Beckenschaufel. Für das Hippo-Baby gilt jetzt: möglichst wenig Bewegung und ganz besondere Aufsicht der Tierärzte.

Tierarzt gibt Entwarnung – „Wir sind guter Dinge“

Ein kleiner Schock-Moment für alle Tier-Fans, doch Tierarzt und Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem gibt Entwarnung. „Zum Glück sind die Knochen bei Jungtieren in diesem Alter noch sehr weich und wachsen schnell. Die Prognose für eine vollständige Heilung ist daher sehr gut“, berichtet er. Wodurch die Verletzung hervorgerufen wurde, sei nicht bekannt. Es ist aber möglich, dass sich Flusspferd-Mutter Debbie versehentlich auf das Jungtier gelegt hat.

Auch Dr. Andreas Pauly, Leiter der Abteilung für Tiergesundheit, Tierschutz und Forschung im Zoo Berlin ist positiv gestimmt, dass es dem Kleinen bald wieder gut gehen wird und erklärt: „Mutter und Jungtier sind ganz entspannt, der Nachwuchs trinkt weiterhin regelmäßig und wir sind guter Dinge, dass die Verletzung in wenigen Wochen wieder vollständig verheilt ist.“


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Zoo-Besucher müssen sich noch ein wenig gedulden, bis sie den süßen Nilpferdnachwuchs endlich selbst zu Gesicht bekommen. Die nächsten Wochen werden das Jungtier und seine Mutter wohl noch im rückwärtigen Bereich des Zoos verbringen. Noch in den Sommerferien soll es dann aber ins Außengehege gehen, wo Tier-Fans das Baby-Hippo endlich bestaunen können.