In Berlin liegen Licht und Schatten ganz nah beieinander: Auf der einen Seite gibt es tolle Attraktionen, coole Clubs und leckere Restaurants an jeder Ecke, auf der anderen Seite finden sich Gewalt, Waffen und Drogen.
Die Polizei hat mit dieser dunklen Seite tagtäglich zu tun und versucht alles, um die Ordnung in der Stadt aufrechtzuerhalten. Nun konnten sie einem Drogendealer das Handwerk legen – doch das war noch nicht alles.
Berliner Polizei erwischt Dealer bei der „Arbeit“
Diesen Tag hatte sich der Drogendealer sicher anders vorgestellt. Am vergangenen Sonntag (12.11.) wurde ein 22-Jähriger dabei erwischt, wie er gegen 13:45 Uhr in der Johanniterstraße in Kreuzberg Betäubungsmittel verkaufte. Sofort eilten die Polizisten heran, um den kriminellen Machenschaften ein Ende zu bereiten. Bei der Durchsuchung dann der Schock: Neben Drogen und Arzneimitteln konnten auch ein Reizgasspray und mutmaßliches Geld aus dem Drogenhandel sichergestellt werden.
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Doch damit noch nicht genug. Der 22-Jährige hatte außerdem einen Schlüssel bei sich, der mit einer Wohnung in der Schönhäuser Allee in Verbindung gebracht werden konnte. Nach einer richterlichen Anordnung waren die Beamten in der Folge befugt, auch diese Räumlichkeiten auf weitere Auffälligkeiten zu überprüfen. Es sollte für die Polizisten ein Glückstreffer werden.
Spektakulärer Fund in der Wohnung
In der Wohnung angekommen, fanden die Einsatzkräfte einen mutmaßlichen 30-jährigen Komplizen des Mannes sowie weitere Drogen und Falschgeld. Die kleine Durchsuchung hatte sich also sofort gelohnt.
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Die beiden Männer mussten sich im Polizeigewahrsam einer Behandlung unterziehen und wurden anschließend entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes.